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| Semester | Frühjahrsemester 2018 |
| Angebotsmuster | unregelmässig |
| Dozierende | Jacques Picard (jacques.picard@unibas.ch, BeurteilerIn) |
| Inhalt | Tel Aviv steht für eine Stadtkultur und Migrationsgesellschaft in der Moderne, in deren Mythografie sich u.a. Party-Bilder wie "nie zur Ruhe kommend" und "jung, dynamisch, vernetzt" einschreiben und deren "Altstadt" aus moderner Architektur besteht, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe gerechnet wird. Die Stadtbehörden positionieren Tel Aviv strategisch als international wettbewerbsfähige "global city“, mit Kunst, High-Tech, Finanz und Forschung. Der Raum Tel Aviv kontrastiert erheblich mit weiteren Teilen des Landes, so mit dem von mehreren Religionen als "heilig" apostrophierten Jerusalem. Ramallah, die als Hauptstadt der Palästinensischen Autonomiebehörden fungiert, steht wiederum für eine andere Moderne und die Rivalität zu Tel Aviv wie zu Jerusalem. Dagegen sind der als "Entwicklungsregionen" bezeichnete Süden oder auch der Norden noch einmal von anderer Natur. Wer in Israel reist, durchfährt auf kleinem Raum unterschiedlichste historische, politische, geologische, soziale und kulturelle Topografien. Die Exkursion fokussiert auf den Raum Tel Aviv, dies jedoch mit einem zweitägigen Abstecher nach Jerusalem und ggf. nach Ramallah. Auf dem Programm stehen vielerlei Begegnungen mit Akteuren und Institutionen. |
| Literatur | Wird auf Adam zur Verfügung gestellt |
| Bemerkungen | Start: Mi, 6.6., 16.00, Tel Aviv (Anreise am Mo 4.6. wie am Mi 6.6. ab Basel mit easy jet möglich, nicht aber dienstags mit dieser Fluglinie) Ende: Mi, 13.6., später Vormittag in Jerusalem (pünktlich für EasyJet nach Basel) 6.-10.06.: Tel Aviv 10.-13.06.: Jerusalem Mo 05.03.2018, 17-19 obligatorische Informationsveranstaltung. Die Flüge sind von allen Studierenden selbständig zu buchen. Nebst J. Picard wird die Exkursion von Angela Bhend und Hélène Oberlé, beide Universität Basel, begleitet. |
| Teilnahmebedingungen | Anmeldung verbindlich bis spätestens 31. Januar 2018. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Studierende der Kulturanthropologie und Jüdische Studien werden vorgezogen. Die Teilnehmenden werden nach Fachrichtung, Studiengang und in der Reihenfolge ihrer Anmeldung auf die Liste gesetzt. Die Flüge sind von allen Studierenden selbständig und auf eigenes Risiko zu buchen. |
| Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Via Mona! Die Flüge sind von allen Studierenden selbständig zu buchen. Lehrveranstaltungen mit beschränkter Teilnehmerzahl können ab 01.02.2018 bis 18.02.2018 über MOnA belegt werden. Die Zuteilung erfolgt durch die Dozierenden. Bis 23.02.2018 erhalten alle definitiv aufgenommenen Studierenden eine Bestätigungsmail des Dozierenden. Wer an der Info- und Klausursitzung unentschuldigt fehlt, wird von der Liste gestrichen. |
| Unterrichtssprache | Deutsch |
| Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
| Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
|---|
Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
| Module |
Modul Praktische Kulturanthropologie BA (Bachelor Studienfach: Kulturanthropologie) Modul Praktische Kulturanthropologie MA (Master Studienfach: Kulturanthropologie) Modul Praktische Kulturwissenschaft (Master Studienfach: Kulturanthropologie (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Praktische Kulturwissenschaft im Aufbaustudium (Bachelor Studienfach: Kulturanthropologie (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Praktische Kulturwissenschaft im Grundstudium (Bachelor Studienfach: Kulturanthropologie (Studienbeginn vor 01.08.2013)) |
| Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
| Hinweise zur Leistungsüberprüfung | Die Exkursionsteilnehmenden führen ein eigenes Forschungstagebuch. |
| An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
| Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
| Skala | Pass / Fail |
| Wiederholtes Belegen | beliebig wiederholbar |
| Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
| Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie |