Zurück
Semester | Frühjahrsemester 2022 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Roland Johannes Becker-Lenz (roland.becker@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Das Seminar dient dem Kennenlernen und der Einführung in die Methode der objektiven Hermeneutik. Schwerpunkt in diesem Semester ist die Analyse von literarischen Kunstwerken. Voraussichtlich werden wir uns mit dem Theaterstück "Warten auf Godot" von Samuel Beckett beschäftigen. Oevermann selbst hat ein anderes Stück von Beckett , das "Endspiel" analysiert. In seiner Darstellung dieser Analyse gibt er Empfehlungen zur Analyse von literarischen Kunstwerken und demonstriert die Anwendung exemplarisch an ausgewählten Textstellen. Wir werden uns zunächst mit diesen Hinweisen Oevermanns zur Analyse von literarischen Kunstwerken beschäftigen, insbesondere mit dem Konzept des "autonomen Kunstwerkes" und uns dann "Warten auf Godot" zuwenden. Parallel zur Analyse wird in die methodologischen Konzepte und methodischen Prinzipien der objektiven Hermeneutik eingeführt. Die Veranstaltung wird im Präsenzmodus durchgeführt. Falls das aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen nicht möglich ist, wird sie als Online-Seminar mit Zoom durchgeführt. |
Lernziele | - Kennenlernen der objektiven Hermeneutik - Verständnis der methodologischen Grundlagen und methodischen Prinzipien - Einübung von Analyseschritten |
Literatur | S. Beckett (2018) Drei Stücke. Warten auf Godot; Endspiel; Glückliche Tage. Suhrkamp stw, 7. Aufl. U. Oevermann (1996) Becket's Endspiel als Prüfstein hermeneutischer Methodologie. Eine Interpretation mit den Verfahren der objektiven Hermeneutik. (Oder: Ein objektiv-hermeneutisches Exercitium). In: König, H.-D. (Hrsg.) Neue Versuche Becketts Endspiel zu verstehen. Frankfurt am Main, S. 93-249 U. Oevermann (1996) Die Methode der Fallrekonstruktion in der Grundlagenforschung sowie der klinischen und pädagogischen Praxis. In: Klaus Kraimer (Hrsg.) Die Fallrekonstruktion. Frankfurt am Main, S. 58-156 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
---|---|---|---|
14-täglich | Freitag | 16.15-20.00 | Soziologie, Hörsaal 215 |
Datum | Zeit | Raum |
---|---|---|
Freitag 25.02.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Soziologie, Hörsaal 215 |
Freitag 11.03.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Fasnachtsferien |
Freitag 18.03.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Soziologie, Hörsaal 215 |
Freitag 08.04.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Soziologie, Hörsaal 215 |
Freitag 22.04.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Soziologie, Hörsaal 215 |
Freitag 06.05.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Soziologie, Hörsaal 215 |
Freitag 20.05.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Soziologie, Hörsaal 215 |
Freitag 03.06.2022 | 16.15-20.00 Uhr | Soziologie, Hörsaal 215 |
Module |
Modul: Methoden der Soziologie und der Gesellschaftswissenschaften (Bachelor Studienfach: Soziologie) Modul: Methoden der Soziologie und der Gesellschaftswissenschaften: qualitativ (Master Studienfach: Soziologie) |
Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Leistungsüberprüfung | Der Leistungsnachweis wird in Form eines Protokolls erbracht. Protokolliert wird etwa die Hälfte einer Analysesitzung. |
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Wiederholtes Belegen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Soziologie |