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Semester | Herbstsemester 2019 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende | Christian Hauri (christian.hauri@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Das Verständnis der Arbeitstätigkeit aus Benutzersicht ist eine grundlegende Voraussetzung zum Entwurf von User Interfaces. In der Praxis werden verschieden Methoden zur Arbeitsanalyse angewendet wie aufgabenanalytische Interviews, kontextuelle Arbeitsbeobachtungen oder Gruppenexplorationen. Im Seminar werden wichtige Methoden der Arbeitsanalyse vorgestellt und an Praxisbeispielen erprobt. Die Arbeit in Workshops spielt beim Entwurf von Mensch Maschine Interaktion eine wichtige Rolle. Von der Auswertung von Analyse-Ergebnissen bis zur Evaluation erfolgen viele Arbeiten in interdisziplinären Gruppen, die professionell moderiert werden müssen. Was ist der Schlüssel zu erfolgreichen Workshops? Workshops sind heute in aller Munde, wenn es darum geht in einer Gruppe ein gemeinsames Ergebnis zu erarbeiten. Nur gelingt dies nicht immer: nach vielen Stunden Arbeit in der Gruppe bleibt wenig an Ergebnis, es ist unklar, was nun weiter geschehen soll oder die Teilnehmer sind nur mässig zufrieden und es besteht kein Committment. Im Seminar werden die Grundtechniken der Workshopmoderation vermittelt. Jeder Teilnehmende erhält die Möglichkeit, einen Workshop zu konzipieren und mit einer Kleingruppe selbst zu moderieren. Dazu erhält jede/r Feedback zu den Erfolgsfaktoren der Workshopmoderation. |
Lernziele | Im Seminar werden die Grundtechniken der Workshopmoderation sowie die Methode der kontextuellen Arbeitsbeobachtung (contextual Inquiry) vermittelt und praktisch angewendet. Jeder Teilnehmende erhält die Möglichkeit, einen Workshop zu konzipieren und mit einer Kleingruppe selbst zu moderieren. Dazu erhält jede/r Feedback zu den Erfolgsfaktoren der Workshopmoderation. |
Literatur | Holzblatt, K.; Beyer, H.: Contextual Design, Defining Cusomer-Centered Systems, Morgan Kaufmann Publishers. San Francisco, 1998 Lipp, Ulirich; Will, Hermann: Das grosse Workshop-Buch, Beltz Verlag, 8. Auflage, 2008 Schmidt, Götz: Methode und Techniken der Organisation, Verlag Dr. Götz Schmidt, 13. Auflage 2003a |
Bemerkungen | Maximale Anzahl Studierende: 20. Auswahl bei Überbelegung: Vorrang haben Studierende der Mensch-Maschine Interaktion. 1. Masterprojekt "Mensch-Maschine Interaktion" 2. Studiengang PEP 3. Anzahl Studiensemester |
Teilnahmebedingungen | Abgeschlossenes Bachelorstudium. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Die interne Anmeldefrist der Fakultät für Psychologie ist der 16. August 2019. Die Anmeldung erfolgt durch das Belegen via MOnA (Start: 1.8.19). Vom 19. August bis 30. August 2019 nehmen die Dozierenden die Einteilung in die Seminare vor und informieren die Studierenden entsprechend. Bitte stornieren Sie Ihre MOnA-Belegung wieder, wenn Sie keinen Platz in einem Seminar erhalten haben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul: Praxis Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie (Masterstudium: Psychologie) |
Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Leistungsüberprüfung | Anwesenheit und aktive Teilnahme an den Übungen. |
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anm.: Belegen Lehrveranstaltung; Abm.: stornieren |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Wiederholtes Belegen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Fakultät für Psychologie, studiendekanat-psychologie@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fakultät für Psychologie |