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| Semester | Herbstsemester 2016 |
| Angebotsmuster | unregelmässig |
| Dozierende | Vanessa Kleinschnittger (v.kleinschnittger@unibas.ch, BeurteilerIn) |
| Inhalt | Wir lesen in Fachzeitschriften aber auch in der Tagespresse immer wieder Statistiken, Säulendiagramme, Prozentzahlen etc. – es gilt diese zu verstehen und vor allem auch kritisch einschätzen zu lernen. Und gerade auch für die wissenschaftliche Ausbildung ist es unerlässlich, sich einen Zugang zu den quantitativen Methoden zu erarbeiten, sowohl für die Mitarbeit an Forschungsprojekten während des Studiums als auch später für das Berufsleben. Die Veranstaltung bietet deshalb eine Einführung in die quantitativen Methoden der Sozialforschung und spezifisch in die deskriptive (beschreibende) Statistik. Diese werden anhand empirischer Beispiele aus der Medien- und Kommunikationssoziologie besprochen und eingeübt. Im Vordergrund steht die Förderung des Verständnisses für die Bedeutung und das Vorgehen quantitativer Methoden als auch problematische Aspekte derselben. Dies und die Grundbegriffe und Grundlagen der deskriptiven Statistik werden dann in vier Blöcken behandelt: 1. Einführung in die allgemeinen Grundsätze der empirischen Sozialforschung 2. Grundlagen: Messen, Skalieren, univariate Häufigkeitsverteilungen 3. Graphische Darstellung von univariaten Verteilungen und Kennwerte zur Beschreibung solcher Verteilungen (Masse der zentralen Tendenz, Streuungswerte, z-Werte) 4. Zusammenhangsmasse zwischen zwei Variablen (bivariate Verteilungen) |
| Lernziele | Die Studierenden kennen die grundlegenden Kennwerte der deskriptiven Statistik und können diese an einfachen Beispielen berechnen. Sie verstehen Ergebnisse von statistischen Untersuchungen und können sie kritisch hinterfragen. Insbesondere Meldungen in den Massenmedien, welche sich auf statistische Untersuchungen berufen, können von den Studierenden auf ihren statistischen Gehalt hin geprüft werden. Darüber hinaus kennen sie grundlegende Probleme empirischer Sozialforschung und wissen um die Relativität und Datenabhängigkeit statistischer Aussagen. |
| Literatur | Benninghaus, Hans (2007): Deskriptive Statistik – Eine Einführung für Sozialwissenschaftler. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Brosius, Hans-Bernd/Haas, Alexander/Koschel, Friederike (2012): Methoden der empirischen Kommunikationsforschung – Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. Diekmann, Andreas (2005): Empirische Sozialforschung – Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. Krämer, Walter (2005): So lügt man mit Statistik. München: Piper. |
| Unterrichtssprache | Deutsch |
| Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
| Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
|---|
Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
| Module |
Modul Basisstudium Medien, Kommunikation, Gesellschaft (Bachelor Studienfach: Medienwissenschaft) Modul Gesellschaft und Politik 1 (Bachelor Studienfach: Medienwissenschaft (Studienbeginn vor 01.08.2012)) |
| Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
| Hinweise zur Leistungsüberprüfung | Die aktive Beteiligung umfasst neben der regelmässigen Anwesenheit und der vorbereitenden Lektüre die Bearbeitung von Übungsaufgaben |
| An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
| Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
| Skala | Pass / Fail |
| Wiederholtes Belegen | beliebig wiederholbar |
| Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
| Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Medienwissenschaft |