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Semester | Herbstsemester 2012 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende | Bruno Jacobs (bruno.jacobs@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Die Tatsache, dass für den überwiegenden Teil der achämenidenzeitlichen Kleinkunst (Gefäße, Schmuck, Siegel etc.) keine Herkunftsangaben vorliegen, schafft ein methodisches Problem: Wer sich mit den fraglichen Denkmälergruppen beschäftigen will, kann auf die Einbeziehung von Stücken ohne gesicherte Provenienz kaum verzichten. Die damit verbundenen Risiken für die Rekonstruktion der kunstgeschichtlichen Entwicklung und sozialgeschichtlicher Gegebenheiten sind Thema dieses Seminars. Dabei stehen Fundkomplexe wie der sog. Oxus-Schatz im Zentrum, um deren Herkunft sich komplexe Wissenschaftsmythen ranken. |
Lernziele | Umgang mit Denkmälern ohne gesicherte Provenienz. Überprüfen von Herkunftsangaben; Erkennen von Fälschungen |
Literatur | O. M. Dalton, The Treasure of the Oxus (2nd ed., London 1926); O. W. Muscarella, The Lie Became Great – The Forgery of Ancient Near Eastern Cultures, Studies in Art and Archaeology of Antiquity I (Groningen 2000) |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Belegen |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
HörerInnen willkommen |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Methodik (Master Studienfach: Vorderorientalische Altertumswissenschaft) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Lehrveranstaltungsbegleitend |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Klassische Archäologie |