Zurück zur Auswahl
Semester | Frühjahrsemester 2014 |
Angebotsmuster | Jahreskurs |
Dozierende | Alexander Grob (alexander.grob@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Das Leben ist durch Übergänge gekennzeichnet. Übergänge beinhalten, dass bekannte Strukturen aufgegeben werden, um sein Selbst in der neuen Situation zu erhalten. Übergänge schaffen neue Realitäten, denen Menschen auf dem Hintergrund bisheriger Erfahrungen und ihres bisherigen Selbstverständnisses begegnen. Gleichsam verändert sich das Bild auf das eigenen Selbst in den Übergängen. Fragen wie "wer bin ich?", "wofür stehe ich ein?" oder "wohin möchte ich?" werden aufs neue beantwortet, indem die neuen Gegebenheiten miteinbezogen werden. Die Vorlesung geht auf die vielfältigen Übergänge im Leben des Menschen im Anschluss an die Kindheit ein. Für die meisten Menschen sind die Übergänge mit Herausforderungen, mitunter auch mit Problemen behaftet. Die Unbeschwertheit der Kindheit weicht vielfältigen und für das Erwachsenenalter nachhaltigen Entscheidungen. Diese betreffen körperliche Veränderungen, die eigene Persönlichkeit, die Beziehung zu den Eltern, zum Partner, später zu den eigenen Kindern und den eigenen alten Eltern, zu Freunden und (Arbeits-) Kollegen; sie betreffen ebenso die Schule und das Berufsleben, das Zusammenwirken von Freizeit, Beruf und Familie, politische Werthaltungen etc. Die Vorlesung ist um verschiedene Lebensbereiche im Übergang zum Jugendlichen, zum Erwachsenen und im Erwachsenenalter aufgebaut. Die psychologischen Prozesse in den Übergängen werden dabei besonders herausgearbeitet. |
Literatur | Grob, A., & Jaschinski, U.(2003). Erwachsen werden. Entwicklungspsychologie des Jugendalters. PVU/Beltz: Weinheim. |
Bemerkungen | Pflichtveranstaltung im Basisjahr. Jahreskurs Die Studierende müssen die Vorlesung im HS und im FS belegen. Ausserfakultäre Studierende sind zugelassen. Es müssen alle Propädeutischen Klausuren abgelegt worden sein, bevor Kreditpunkte ausserhalb des Propädeutischen Moduls erworben werden können. Ausgenommen von dieser Regelung sind Kreditpunkte im Einführungsmodul und Kreditpunkte im ausserfakultären Wahlbereich. 9.3 Studienordnung. Nicht bestandene Propädeutische Klausuren können einmal wiederholt werden. Studierende, die im ersten Versuch nicht bestanden haben, sind automatisch zur Wiederholungsprüfung angemeldet. Ein zweites Nichtbestehen einer Propädeutischen Klausur führt zum Ausschluss vom Studium der Psychologie in der Schweiz. 11. 9 / 11.10 Studienordnung. Die Einsicht zu den nicht bestandenen Propädeutischen Klausuren findet am 07.07.2014 in dem unteren Hörsaal der Pathologie statt. Auch die Einsicht zu den nicht bestandenen Propädeutischen Wiederholungsprüfungen findet am 20.08.2014 statt. Die genauen Daten entnehmen sie bitte der Fakultätshomepage. |
Teilnahmevoraussetzungen | keine Voraussetzungen. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
HörerInnen willkommen |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
---|
Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Propädeutikum (Bachelor in Psychologie) (Pflicht) |
Prüfung | Propädeutische Klausur |
Hinweise zur Prüfung | Benotete Klausur im Rahmen der propaedeutischen Prüfungen. Die Klausur findet am 02.06.14. von 10h00-12h00 in der Aula und im Kollegiengebäude HS 119 statt. Die Aufteilung auf die Räume wird von den Dozierenden bekannt gegeben. Die Wiederholungsklausur findet am 23.07.14 von 10h00-12h00 in unteren Hörsaal Pathologie statt. Der Erwerb der Kreditpunkte setzt das erfolgreiche Bestehen der Propädeutischen Klausur voraus, die zum Ende der zweisemestrigen Vorlesung durchgeführt wird. Die Klausur wird benotet. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anm.: Belegen Lehrveranstaltung; Abm.: stornieren |
Wiederholungsprüfung | eine Wiederholung, bester Versuch zählt |
Skala | 1-6 0,5 |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Fakultät für Psychologie, studiendekanat-psychologie@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fakultät für Psychologie |