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Semester | Frühjahrsemester 2016 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende | Noemi Crain Merz (noemi.crainmerz@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Die Schweizerinnen haben das Stimm- und Wahlrecht auf eidgenössischer Ebene erst 1971 erhalten, fast 23 Jahre nach der Verankerung des Grundsatzes der Gleichberechtigung der Geschlechter in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und mehrere Jahrzehnte nach der politischen Gleichstellung von Frauen und Männern in fast allen europäischen Ländern. Im Seminar wird der Weg zur politischen Gleichberechtigung der Geschlechter in der Schweiz diskutiert – u.a. im Vergleich mit der Entwicklung in anderen Ländern – und es werden die Gründe für den langen Ausschluss der Schweizer Frauen von den politischen Rechten analysiert. Das Seminar ist mit Blick auf die Einführung des Frauenstimmrechts im Kanton Basel-Stadt, die sich 2016 zum fünfzigsten Mal jährt, konzipiert. Anlässlich dieses Jubiläums findet im Juni 2016 eine vom Zentrum Gender Studies und dem Departement Geschichte organisierte internationale wissenschaftliche Tagung statt, auf welche die Studierenden im Seminar thematisch vorbereitet werden. |
Literatur | Literatur zur Einführung: Brigitte Studer (2014): Das Frauenstimm- und Wahlrecht in der Schweiz 1848–1971. Ein «Fall» für die Geschlechtergeschichte, in: Festschrift für Regina Wecker, Zürich, S. 179-195. Regina Wecker (1998): The Oldest Democracy and Women’s Suffrage: The History of a Swiss Paradox. In: 25 Years of Emancipation? Bern, S. 25-40. |
Teilnahmebedingungen | Für fortgeschrittene Bachelor- sowie Masterstudierende |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
HörerInnen willkommen |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Herrschaft und Normativität (Master Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Internationales Zusatzwissen (Master European Studies (Studienbeginn vor 01.02.2015)) Modul Konflikt/Kooperation (Bachelor Studienfach: Gesellschaftswissenschaften (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Kultur und Symbolische Ordnung (Master Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Lebensverhältnisse, Umwelt und Ökonomie (Master Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Politik, Entwicklung und soziale Ungleichheit (Bachelor Studienfach: Soziologie (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Politik, Entwicklung und soziale Ungleichheit (Bachelor Studienfach: Soziologie) Modul Themenfeld: Herrschaft, Normativität und symbolische Ordnung (Bachelor Studienfach: Geschlechterforschung) Modul Themenfeld: Lebensverhältnisse, Umwelt und Ökonomie (Bachelor Studienfach: Geschlechterforschung) Modul Themenfelder der Geschlechterforschung (Bachelor Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Vertiefung Themenfeld: Herrschaft, Normativität und symbolische Ordnung (Master Studienfach: Geschlechterforschung) Modul Vertiefung Themenfeld: Lebensverhältnisse, Umwelt und Ökonomie (Master Studienfach: Geschlechterforschung) Vertiefungsmodul (Transfakultäre Querschnittsprogramme im freien Kreditpunkte-Bereich) Vertiefungsmodul Global Europe: Staatlichkeit, Entwicklung und Globalisierung (Master European Global Studies) |
Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend. Regelmässige und aktive Teilnahme am Seminar sowie die Übernahme eines Referatsthemas im Rahmen einer Arbeitsgruppe. |
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Wiederholtes Belegen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Gender Studies |