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| Semester | Herbstsemester 2018 |
| Angebotsmuster | unregelmässig |
| Dozierende | Dagmar Fenner (dagmar.fenner@unibas.ch, BeurteilerIn) |
| Inhalt | Wir alle kennen die Situation aus dem moralischen Alltag: Eine Handlung wird von den Beteiligten unterschiedlich beurteilt und ethisch bewertet. Häufig versuchen wir in einer solchen kontroversen Situation, die anderen von unserem Standpunkt zu überzeugen, indem wir Gründe und Argumente für unser Urteil ins Feld führen.Gibt es in der Ethik so etwas wie "Wahrheit" als methodisch gesichertes Wissen oder geht es dabei immer nur um das Äußern subjektiver Meinungen oder Präferenzen? Wir alle kennen die Situation aus dem moralischen Alltag: Eine Handlung wird von den Beteiligten unterschiedlich beurteilt und ethisch bewertet. Häufig versuchen wir in einer solchen kontroversen Situation, die anderen von unserem Standpunkt zu überzeugen, indem wir Gründe und Argumente für unser Urteil ins Feld führen.Gibt es in der Ethik so etwas wie "Wahrheit" als methodisch gesichertes Wissen oder geht es dabei immer nur um das Äußern subjektiver Meinungen oder Präferenzen? Im Seminar wird geklärt, was Argumente überhaupt sind und was für eine Struktur sie aufweisen. Die TeilnehmerInnen sollen mit verschiedenen Typen von Argumenten und Begründungsformen vertraut werden. Anhand von zahlreichen Beispielen aus dem moralischen Alltag lernen sie herauszufinden, was gute und schlechte Argumente sind. Zudem soll ein Argumentationsschema präsentiert werden, das bei moralischen Konflikten zu ethischen Entscheidungsfindungen helfen soll. |
| Lernziele | 1) bestimmte Typen von Argumenten wiederzuerkennen und ihre Stichhaltigkeit zu hinterfragen 2) anhand eines Argumentationsschemas komplexe ethische Diskussionen besser strukturieren zu können Beides trägt zur Sachlichkeit und Klarheit von ethischen Diskursen bei. |
| Literatur | - Barbara Bleisch/Markus Huppenbauer: Ethische Entscheidungsfindung. Ein Handbuch für die Praxis - Andreas Edmüller/Thomas Wilhelm: Argumentieren (weitere Literatur wird bekanntgegeben) |
| Bemerkungen | Für JuristInnen geeignet |
| Teilnahmebedingungen | Keine; aber begrenzte Teilnehmerzahl |
| Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Anmeldung zwecks Referatsvergabe bis spätestens 15. September bei: DagmarFenner@hotmail.com |
| Unterrichtssprache | Deutsch |
| Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
| HörerInnen willkommen |
| Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
|---|
Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
| Module |
Modul Praktische Philosophie (Master Studienfach: Philosophie) Modul: Probleme der Praktischen Philosophie (Bachelor Studienfach: Philosophie) |
| Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
| Hinweise zur Leistungsüberprüfung | Übernahme eines Referats und aktive Mitarbeit im Seminar; Achtung: Teilnehmerbegrenzung bei 25! |
| An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
| Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
| Skala | Pass / Fail |
| Wiederholtes Belegen | beliebig wiederholbar |
| Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
| Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Philosophie |