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Semester | Herbstsemester 2021 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Estelle Blaschke (estelle.blaschke@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Ob automatisierte Retusche, Deep Fake, Dekontextualisierung oder Photo-Op – die Möglichkeiten und Formen der Bearbeitung von Bilddaten und Bildinhalten sind vielfältig und allgegenwärtig. Der Diskurs um Formen des Fake scheint an einem Kipppunkt angelangt, an dem die Bearbeitung und Manipulation zu einer dominanten Praxis wird, durch die sich auch rückwirkend die Geschichte der technischen Bilder anders betrachten lässt. Anhand exemplarischer Fallstudien, theoretischer Texte und historischer Rekurse untersucht das Seminar den aktuellen Stellenwert des Mediums Bild, insbesondere von Fotografie und Video, innerhalb der generellen Debatte über das Postfaktische. Was braucht es damit Bilder „lügen“ können? Wie werden Glaubwürdigkeit und Objektivität durch mechanische Aufzeichnungsmedien konstruiert? Wie wird Vertrauen hergestellt? Welche Techniken und medialen Infrastrukturen existieren um Verfälschungen herzustellen und zu erkennen? Was sagt ein Visual Fake über die Macht und Politik der Bilder aus? |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Anmeldung über MOnA notwendig (services.unibas.ch). |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
---|---|---|---|
wöchentlich | Donnerstag | 14.15-16.00 | Chemie, Physikalische, Grosser Hörsaal PC 3.10 |
Module |
Modul: Basisstudium Medien des Digitalen (Bachelor Studienfach: Medienwissenschaft) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Medienwissenschaft |