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Semester | Frühjahrsemester 2023 |
Angebotsmuster | Jedes Semester |
Dozierende |
Laurent Goetschel (laurent.goetschel@unibas.ch)
Christa Tobler (christa.tobler@unibas.ch) Rolf Weder (rolf.weder@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Dieses Forschungskolloquium richtet sich an Masterstudierende, die während des Semesters eine Masterarbeit mit Schwerpunkt im Bereich "Globalisierung" bzw. "Europäische Integration" verfassen. Es richtet sich speziell an die Studierenden im MA in European Global Studies. Es ist aber auch offen für Studierende, welche im Studiengang Politikwissenschaften eine Masterarbeit schreiben. Auf Antrag können auch entsprechende Studierende aus den Rechtswissenschaften zugelassen werden. Das Forschungskolloquium begleitet und unterstützt die Studierenden in ihrem Bestreben, eine wissenschaftliche Arbeit zu einem Thema im Bereich der Globalisierung bzw. der regionalen Integration (z.B. der europäischen Integration) zu verfassen. Damit die Studierenden eine gewisse Tiefe erreichen, erwarten wir einen disziplinären Schwerpunkt entweder im Bereich der Politikwissenschaften oder der Rechtswissenschaften oder der Wirtschaftswissenschaften. Weitere Disziplinen (die anderen zwei oder zusätzliche Disziplinen) sollen komplementär einbezogen werden. Wir empfehlen zudem, dass bei allen Studierenden mindestens eine Betreuerin bzw. ein Betreuer der Masterarbeit eine der für dieses Forschungskolloquium mitverantwortliche Person ist (Prof. Tobler, Goetschel oder Weder). Dies ist aber keine Bedingung für die Zulassung. Wir empfehlen dies, weil wir so eine bessere Betreuung übernehmen können. Die Erfahrung zeigt, dass Studierende unterschiedlich weit sind in der Erarbeitung der Masterarbeiten. Deshalb unterscheiden wir NEU (ab FS 2023) zwischen zwei Gruppen von Studierenden. Gruppe I weiss bereits zu Beginn des Semesters, welches Thema bzw. welche Fragestellung sie behandeln wird, welche Disziplinen involviert sein sollen und welche Betreuenden vorgesehen sind. Die Anmeldung zur Masterarbeit erfolgt unmittelbar. Gruppe II ist daran, ein Thema zu finden und hat das Ziel, bis Ende Semester das zu erarbeiten, was Gruppe I zu Beginn des Semesters schon weiss. Von Studierenden in Gruppe I wird deshalb erwartet, dass sie während des Semesters einen wesentlichen Teil der Masterarbeit verfassen und am Schluss (erste) Ergebnisse präsentieren. Von Studierenden der Gruppe II wird erwartet, dass sie während des Semesters die Fragestellung, die involvierten Disziplinen und ein Forschungsdesign erarbeiten und am Schluss ein Research Proposal (inkl. Struktur bzw. Disposition der Masterarbeit) präsentieren. Das Kolloquium begleitet Gruppe I also im Erarbeiten bzw. Schreiben der Masterarbeit, während es die Gruppe II in der Erarbeitung eines erfolgversprechenden Konzeptes unterstützt. Die Masterarbeit und die Anmeldung zur Masterarbeit erfolgt für die zweite Gruppe typischerweise im folgenden Semester. Die Studierenden werden im Verlauf des Kolloquiums je nach Zugehörigkeit zu Gruppe I oder II unterschiedliche Kurzpräsentationen geben. Gegen Ende des Semesters werden alle im Rahmen einer "Mini-Konferenz" entweder ihre Resultate (Gruppe I) oder ihr Forschungskonzept (Gruppe II) präsentieren. Dazwischen finden Werkstatt-Meetings statt, in denen die Studierenden Probleme und Herausforderungen (Theorie, Methode, Empirie) mit den Betreuenden diskutieren. Je nach disziplinärer Zusammensetzung werden diese Werkstatt-Meetings auch separat nach Disziplinen geführt (z.B. Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften). |
Lernziele | 1) Erreichen einer hohen wissenschaftlichen Kompetenz, Forschungsfragen in bearbeitbare Elemente aufzuteilen und methodisch konsistent zu bearbeiten. 2) Erwerben der Fähigkeit, eine Fragestellung "strategisch zu vereinfachen" und auf diese Weise vertieft analysieren zu können. 3) Entwicklung der Sensibilität, die eigenen Erkenntnisse (nur) soweit zu verallgemeinern, wie dies aufgrund der Analyse verantwortet werden kann. 4) Abgrenzung zu akademischen Arbeiten, welche Wissen lediglich zusammentragen und gegenüberstellen, von allem ein wenig beinhalten und deshalb in der Regel an der Oberfläche bleiben. 5) Einbettung der eigenen Erkenntnisse in die vorhandene Literatur. 6) Vertiefung des Verständnisses für die sozialwissenschaftliche Methodologie. 7) Verfassen einer erfolgreichen, wissenschaftlich fundierten Masterarbeit. |
Literatur | Literaturhinweise werden laufend gegeben. Eine Einführung in das Verfassen einer guten und erfolgreichen (interdisziplinären) wissenschaftlichen Arbeit geben die Dozierenden in der Veranstaltung in der ersten Vorlesungswoche. Studierende sind willkommen, Themen zu wählen, welche die drei Betreuenden auf ihrer Homepage jeweils explizit bekannt geben oder an denen die Betreuenden in ihrer Forschung aktuell arbeiten. Lassen Sie sich davon inspirieren. Selbstverständlich können auch eigene Themen formuliert werden. |
Bemerkungen | Das detaillierte Programm inklusive Termine (Einführung, Präsentationen, Werkstattgespräche und Blockveranstaltung) wird spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn publiziert werden. Sie finden es auf ADAM und auf folgender Homepage: https://wwz.unibas.ch/de/internationaltrade/lehre/. Wir werden also nicht alle Freitagstermine im Semester verwenden. Die Mini-Konferenz dauert allerdings länger. Wir werden versuchen, diese an einem Freitag anzusetzen, damit auch hier ein Freitagstermin wahrgenommen werden kann. Für administrative Fragen wenden Sie sich bitte an augustin.ignatov@unibas.ch Mündliche und schriftliche Sprachen sind Deutsch und Englisch. |
Weblink | Professur Rolf Weder, Lehre |
Teilnahmevoraussetzungen | Es sind Studierende zugelassen, welche während des Semesters eine Masterarbeit verfassen oder ein Forschungskonzept für eine Masterarbeit erarbeiten und in den oben erwähnten Studiengängen eingeschrieben sind. Zudem besteht die Teilnahmevoraussetzung darin, dass die Studierenden die Masterarbeit mit Bezug zu dem in diesem Kolloquium abgedeckten Gebiet und schwerpunktmässig in den Disziplinen verfassen, welche die für dieses Kolloquium verantwortlichen Dozierenden vertreten. Wir empfehlen (dies ist keine Bedingung), dass ein Betreuer bzw. eine Betreuerinnen der Masterarbeit eine Person ist, welche für dieses Kolloquium mitverantwortlich ist. Bei Unsicherheit betreffend Erfüllung der Teilnahmevoraussetzung kontaktieren Sie bitte Prof. Goetschel, Prof. Tobler oder Prof. Weder |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Über MOnA. Die Leistungserwartungen und Teilnahmedaten werden in Absprache mit den Masterstudierenden in der ersten Vorlesungswoche festgelegt. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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wöchentlich | Freitag | 12.30-14.00 | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Seminarraum S16 HG.39 |
Datum | Zeit | Raum |
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Freitag 24.02.2023 | 12.30-14.00 Uhr | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Seminarraum S15 HG.31 |
Freitag 10.03.2023 | 12.30-14.00 Uhr | Juristische Fakultät, Seminarraum S10 HG.45 |
Freitag 31.03.2023 | 12.30-14.00 Uhr | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Seminarraum S15 HG.31 |
Freitag 14.04.2023 | 12.30-14.00 Uhr | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Seminarraum S13 HG.35 |
Freitag 12.05.2023 | 10.15-16.00 Uhr | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Seminarraum S14 HG.32 |
Module |
Modul: Erweiterung Gesellschaftswissenschaften M.A. (Master Studienfach: Politikwissenschaft) Modul: Forschungskolloquium (Masterstudium: European Global Studies) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | PASS / FAIL Folgende Bedingungen werden an ein "PASS" gestellt: Die Studierenden arbeiten aktiv mit und halten die entsprechenden Präsentationen und Korreferate während und am Ende des Kolloquiums je nach Zugehörigkeit zu Gruppe I oder Gruppe II. Dazu gehört insbesondere auch die Präsentation an der Mini-Konferenz am Schluss des Kolloquiums. Die inhaltlichen Anforderungen werden in einem vertiefenden Merkblatt festgehalten und am Anfang des Kolloquiums kurz besprochen. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Universität Basel |
Anbietende Organisationseinheit | Europainstitut |