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19026-01 - Übung: Der Komponist Beat Furrer 3 KP

Semester Herbstsemester 2007
Angebotsmuster einmalig
Dozierende Ulrich Mosch (ulrich.mosch@unibas.ch)
Inhalt Beat Furrer (geb. 1954), in Wien lebender Komponist Schweizer Herkunft, zählt nicht nur zu den profiliertesten musikalisch produktiven Künstlern seiner Generation. Er ist auch ein gefragter Dirigent zeitgenössischer Musik. Die Lehrveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel wird im regelmässigen Wechsel vorlesungsartige und seminarartige Unterrichtsformen miteinander verbinden. Thematisiert werden der künstlerische Werdegang des Komponisten seit der Studienzeit bei Roman Haubenstock-Ramati in Wien, kompositionstechnische und ästhetische Aspekte seines umfangreichen Œuvres am Beispiel von Werken wie dem Ersten Streichquartett (1984), Gaspra für Ensemble (1988), Narcissus, Oper in sechs Szenen (1992–94) und Fama, Hörtheater in acht Szenen (2005) und nicht zuletzt auch das Verhältnis von Komponieren und Dirigieren. Gegen Ende des Semesters soll, soweit MusikerInnen der Musikhochschule dafür zur Verfügung stehen, das Thema «Analyse und musikalische Interpretation» workshopartig an praktischen Beispielen erörtert werden.
Literatur Zu Beat Furrer gibt es nur wenig Sekundärliteratur. Zu einer ersten Orientierung können die Artikel in MGG2, im New Grove2 und im Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich, hrsg. von Bernhard Günther, Wien: Music Information Center Austria 1997 dienen (dort auch Lieraturhinweise und Werkverzeichnisse).
Verzeichnisse der jeweils bei diesen Verlagen publizierten Werke finden sich auf den Homepages der Universal Edition, Wien, und des Bärenreiter-Verlags in Kassel.
Zum Narcissus-Komplex liegen neben einem Eigenkommentar des Komponisten zwei grössere Arbeiten vor: Diether de la Motte, «Zum ‹Narcissus-Fragment›», in: Nähe und Distanz. Nachgedachte Musik, hrsg. von Wolfgang Gratzer, Hofheim: Wolke 1997, Bd. 2, S. 236–48, und Claudia Maurer-Zenck, «Echo wird Musik. Zur Entstehung von Beat Furrers ‹Narcissus›», in: Opernkomposition als Prozess, hrsg. von Werner Breig, Kassel: Bärenreiter 1996, S. 165–86.

 

Unterrichtssprache Deutsch
Einsatz digitaler Medien kein spezifischer Einsatz
HörerInnen willkommen

 

Intervall Wochentag Zeit Raum

Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.

Module Weitere Lehrveranstaltungen Musikwissenschaft (Bachelor Studienfach: Musikwissenschaft)
Leistungsüberprüfung Lehrveranst.-begleitend
Hinweise zur Leistungsüberprüfung Leistungsüberprüfung: Lehrveranstaltungsbegleitend durch Referate.
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich
Wiederholungsprüfung keine Wiederholungsprüfung
Skala Pass / Fail
Wiederholtes Belegen einmal wiederholbar
Zuständige Fakultät Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch
Anbietende Organisationseinheit Musikwissenschaftliches Institut

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