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19459-01 - Seminar: Gottes Gebot statt menschlicher Selbstbestimmung? Die Ethik der dialektischen Theologie 3 KP

Semester Frühjahrsemester 2008
Dozierende Georg Pfleiderer (georg.pfleiderer@unibas.ch, BeurteilerIn)
Inhalt Die Dominanz der Dogmatik im Werk Karl Barths lässt oft übersehen, dass er auch bedeutende Beiträge zur Ethik geleistet hat. Hinzu kommt, dass die dogmatische Theologie Barths insgesamt eine ethische Pointe hat, weil in ihrem Zentrum der Freiheitsbegriff steht. Wie sich die ethische Theologie dieses berühmten Schweizer Theologen aus ihren Anfängen in der Ritschlschule heraus entwickelt und verändert hat, soll ebenso verfolgt werden wie ihre Leistungskraft auf vielen wichtigen Anwendungsfeldern der Ethik, insbesondere - aber keineswegs nur - auf denjenigen der Ethik des Politischen. Dabei ist jeweils sowohl nach ihren historischen Kontexten als auch nach ihrer aktuellen Bedeutung zu fragen.
Literatur K. Barth: Die Kirchliche Dogmatik. 2. Bd.: Die Lehre von Gott, 2. Halbbd., 6. Aufl., Zürich 1981, hier: "Gottes Gebot", 564ff.
K. Barth: Ethik I und II. Vorlesung Münster 1928/29 (KB Ges. Ausg. II, 1928), Zürich 1973
Bemerkungen Liz: Modul D (Mikromodul 5) / 3 CP (+5 CP für Seminararbeit)

 

Unterrichtssprache Deutsch
Einsatz digitaler Medien kein spezifischer Einsatz

 

Intervall Wochentag Zeit Raum

Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.

Module Modul Ethik des Christentums - Fundamentalethik (ST/E 1) (Master Studienfach: Theologie)
Hinweise zur Leistungsüberprüfung Ba/Ma: mündliche Modulprüfung (20-30 Min.)
Liz: aktive, regelmässige Teilnahme; Einzelleistungsüberprüfung oder im Rahmen der Mikromodulprüfung; freiwillige Seminararbeit
Zuständige Fakultät Theologische Fakultät, studiendekanat-theol@unibas.ch
Anbietende Organisationseinheit Theologische Fakultät

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