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Semester | Frühjahrsemester 2009 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Georg Christoph Tholen (g.c.tholen@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | 'Intermedialität' gilt als einer der Leitbegriffe der zeitgenössischen Gesellschaft und Kultur. Mit der Digitalisierung vormals getrennter Medien wurde in den Kulturwissenschaften die Frage nach der Überlagerung und Umgestaltung traditioneller Erzählformen und Darstellungsweisen - im massenmedialen Alltag wie in den performativen Künsten - vordringlich. Das hybride Framing und Sampling von Bildern, Texten und Tönen ist der Ausgangspunkt einer systematischen Bestimmung des Verhältnisses von Aisthesis und Medialität. Die Stufen der Intermedialität bzw. Transmedialität, die (beispielsweise) zwischen den Medien Literatur und Film beobachtet wurden, werden komplexer, wenn diese intermedialen Beziehungen selbst zum Fokus medialer Reflexionen und Erzählweisen werden. Das Seminar widmet sich theoretischen Modellen und Fallstudien an der Schnittstelle analoger und digitaler Medien. |
Lernziele | Die Studierenden des MA-Studiums vertiefen ihr Reflexions- und Methodenwissen im Kontext kultur- und medientheoretischer Forschungsansätze am Beispiel ausgewählter epistemologischer und empirischer Fallstudien. |
Literatur | Literatur (Auswahl). Ausführliche Liste in den E-Lerning-Materialien und im Semesterapparat): 1) Jürgen E. Müller: Intermedialität. Formen moderner kultureller Kommunikation, Münster 1996 2) Joachim Paech (Hg.): Film, Fernsehen, Video und die Künste. Strategien der Intermedialität, Stuttgart 1994 3) Y. Spielmann / G. Winter (Hg.): Bild-Medium-Kunst, München 1999 4) I. Rajewski, Intermedialität, Tübingen/Basel 2002 5) J. Paech/J. Schröter (Hg.): Intermedialität Analog/Digital. Theorien, Methoden, Analysen, München 2008 Weitere Literatur: Semesterapparat im IfM |
Teilnahmebedingungen | Zulassung nur für Master Studierende. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | www.mewi.unibas.ch |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Grundlagentheorien der Medienwissenschaft 3 (Master Studienfach: Medienwissenschaft) |
Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Leistungsüberprüfung | Aktive Seminarteilnahme (Regelmässige Teilnahme, max. zweimal unentschuldigtes Fehlen, als entschuldigte Absenz gelten Militärdienst und ärztlich bescheinigte Krankheit) - Lektüre der Basistexte - Aktive Beteiligung an der Referatsdiskussion - Übernahme eines (Gruppe-)Referates, i. d. R. 15-20 Minuten - Erstellung eines Handouts zum Referat, bis 12:00 Uhr am Vortag elektronisch einzureichen an samuel.sieber@bluemail.ch, E-Lehrmaterialien auf der Website. - Seminararbeiten sind in Rücksprache mit dem Dozenten möglich; Festsetzung des Themas der Seminararbeit ist bis am 19. 5. 2009 an samuel.sieber@bluemail.ch einzureichen. Die Arbeiten müssen spätestens bis am 27. 7. 2009 abgegeben werden! -Für die Organisation der Seminarpräsentation, der benötigten Präsentationsmedien (Laptop, Abspielgeräte, Hellraumprojektor, Bild, Ton etc.) wie auch deren Einrichtung und Bedienung sind die Studierenden verantwortlich. In Ausnahmefällen kann das ifm bei rechtzeitiger Vorinformation die benötigten Geräte zur Verfügung stellen. -ACHTUNG: Das Seminar kann nur im Modul GTM3 (Master) angerechnet werden. Teilnahmebedingung ist deshalb der vollständige Abschluss der Module GTM 1 & 2. |
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Wiederholtes Belegen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Institut für Medienwissenschaft |