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22969-01 - Übung: Angewandte Stadt- und Regionalforschung: Agglomerationspolitik, Neue Regionalpolitik, Schweiz 2030 2 KP

Semester Frühjahrsemester 2010
Angebotsmuster einmalig
Dozierende Rita Schneider-Sliwa (rita.schneider-sliwa@unibas.ch, BeurteilerIn)
Inhalt Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Schweiz haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Diesen Strukturwandel zu bewältigen ist für Städte, ländliche Räume und Berggebiete schwieriger geworden als in früheren Jahrzehnten. Die Bundesregierung unterstützt daher mit ihrer Agglomerationspolitik und der Neuen Regionalpolitik die Städte und Regionen bei der Um-setzung ihrer Entwicklungsprogramme. Regie führen dabei die Städte und ihre Umlandgemeinden für die Agglomerationsentwicklung und die Kantone bei den Strategien zur Stärkung ihrer Wirtschaft. Der Kurs befasst sich mit den Konzepten zur Entwicklung und Umsetzung von Ent-wicklungsstrategien in Stadtregionen, dem ländlichen Raum und den Berggebieten.

Agglomerationspolitik in der Praxis der Schweiz
- Soziale Krise der Schweizer Städte: Probleme der Stadt – Probleme des Bundes?
- Die Stadt in der Raumplanungsgesetzgebung der Schweiz
- Die Agglomerationspolitik des Bundes
- Schweiz 2030 – vier Szenarien und das Raumkonzept Schweiz
Neue Regionalpolitik – Theorie
- Regional Governance – Modewort oder neues Paradigma?
- Von der Raumentwicklungsplanung zur Territorialpolitik
Neue Regionalpolitik in der Praxis der Schweiz – Die Regionalpolitik des Bundes
- Die Regionalpolitik des Bundes und die Merkmale der Schweizerischen Regionalpolitik
- Innovationen als Motor der Regionalentwicklung und die nationale Netzwerkstelle für Innovationen; mehr als Regionalpolitik: die Kooperation der Bundesämter in der Regionalent-wicklung
- Die Rolle des Alpenraumes im Standortwettbewerb
- Wertschöpfungsorientierte Infrastrukturen: Dienstleistungs- und Kompetenzzentren
- Wirtschaftsräume für eine überregional abgestimmte Wirtschaftspolitik
- Die Marke Graubünden – Bergkanton mit starkem Auftritt und die Bedeutung funktionaler Räume
Synthese und Fazit

Didaktischer Aufbau
Bildung von Arbeitsgruppen zu maximal zwei mal zwei Personen an der obligatorischen Vorbe-reitungssitzung. Jede Arbeitsgruppe bearbeitet ein Thema, übernimmt die Leitung einer Sitzung und der wissenschaftlichen Diskussion. Präsentationen sind professionell vorzubereiten und durchzuführen.
Lernziele Bildung von Arbeitsgruppen zu maximal drei Personen an der obligatorischen Vorbereitungssitzung. Jede Arbeitsgruppe bearbeitet ein Thema, übernimmt die Leitung einer Sitzung und der wissenschaftlichen Diskussion. Präsentationen sind professionell vorzubereiten und durchzuführen.
Literatur Reader wird Mitte Januar 2010 auf dem EVA-Server aufgeschaltet.

 

Anmeldung zur Lehrveranstaltung https://www.olat.uzh.ch/
Unterrichtssprache Deutsch
Einsatz digitaler Medien Online-Angebot fakultativ

 

Intervall Wochentag Zeit Raum

Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.

Module Modul Methodenkompetenz Geographie (Bachelor Geowissenschaften)
Modul Stadt- und Regionalentwicklung, Raumplanung (Bachelor Studienfach: Geographie)
Wahlmodul Geographie (Bachelor Geowissenschaften)
Leistungsüberprüfung Lehrveranst.-begleitend
Hinweise zur Leistungsüberprüfung Präsenz an allen Sitzungen, Vorbereitung und Leitung einer Sitzung
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung Anmelden: Belegen; Abmelden: Dozierende
Wiederholungsprüfung keine Wiederholungsprüfung
Skala 1-6 0,5
Wiederholtes Belegen nicht wiederholbar
Zuständige Fakultät Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, studiendekanat-philnat@unibas.ch
Anbietende Organisationseinheit Abteilung Humangeographie

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