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33556-01 - Seminar: Medienpraxis im Spannungsfeld aktueller Medienrechtssprechung - exemplarische Fallanalysen 3 KP

Semester Frühjahrsemester 2017
Angebotsmuster unregelmässig
Dozierende Karl-Jascha Schneider-Marfels (k.schneider-marfels@unibas.ch, BeurteilerIn)
Inhalt Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Thema Schweizer Medienrecht für die Praxis und bewegt sich damit an der Schnittstelle von Medienwissenschaft und Rechtswissenschaft, von Theorie und Praxis. Medienmacher sind Gradwanderer. Sie bewegen sich auf der einen Seite im Rahmen von Informationsfreiheit und -auftrag und auf der anderen Seite des Gebots, Persönlichkeit und Intimsphäre sowie die ‚guten Sitten‘ zu achten und zu schützen. Medienschaffende müssen in ihrem Berufsalltag einen Ausgleich schaffen zwischen Produktionserfordernissen, Medienethik sowie Medienrecht.
Entlang des praxisorientierten Buches von Peter Studer und Rudolf Mayr von Baldegg, das den Titel trägt „Medienrecht für die Praxis. Vom Recherchieren bis zum Prozessieren: Rechtliche und ethische Normen für Medienschaffende“ (2011), werden die zentralen rechtlichen Aspekte der gegenwärtigen Medienproduktion und –rezeption angesprochen: Medienrecht und Medienethik; Recht auf Information; Zitate und Urheberrecht; Recht am Bild und verdeckte Recherche; Namensnennung und Provatsphäre; Pflicht zur Wahrheit; Satire, Brutalo, Rassismus; Radio und Fernsehen, Prtogrammrecht; Publikationsverbote; Gegendarstellung, Klagen, Quellenschutz; Urheberrecht, Datenschutz, Internet; u.a.
Die rechtsrelevanten Aspekte der Medienkommunikation werden an zahlreichen Beispielen verdeutlicht und diskutiert.
Der Seminarstoff wird bei Bedarf sinnvoll ergänzt durch die Publikation des Schweizer Presserats „So arbeiten Journalisten fair. Was Medienschaffende wissen müssen. Ein Ratgeber (o.J.)“ , herausgegeben von Peter Studer und Martin Künzi.
Lernziele Die Studierenden werden berufsfeldorientiert in das Schweizer Medienrecht resp. die gegenwärtige Schweizer Medienrechtsprechung in Theorie und Praxis eingeführt.
Literatur Basisliteratur: Peter Studer / Rudolf Mayr von Baldegg „Medienrecht für die Praxis. Vom Recherchieren bis zum Prozessieren: Rechtliche und ethische Normen für Medienschaffende“ (2011).

 

Teilnahmebedingungen Abgeschlossenes Grund- / Basisstudium in GUP / MKG
Unterrichtssprache Deutsch
Einsatz digitaler Medien kein spezifischer Einsatz

 

Intervall Wochentag Zeit Raum

Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.

Module Modul Aufbaustudium Medien, Kommunikation, Gesellschaft (Bachelor Studienfach: Medienwissenschaft)
Modul Gesellschaft und Politik 2 (Bachelor Studienfach: Medienwissenschaft (Studienbeginn vor 01.08.2012))
Leistungsüberprüfung Lehrveranst.-begleitend
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich
Wiederholungsprüfung keine Wiederholungsprüfung
Skala Pass / Fail
Wiederholtes Belegen beliebig wiederholbar
Zuständige Fakultät Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch
Anbietende Organisationseinheit Fachbereich Medienwissenschaft

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