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Semester | Frühjahrsemester 2020 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Leonid Klimov (leonid.klimov@unibas.ch) |
Inhalt | Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse in ein Medienprodukt konvertieren? Wie erreicht man mit wissenschaftsbasierten Informationen eine breitere Öffentlichkeit? Wie unterscheidet sich eine wissenschaftliche Fragestellung von einer journalistischen? Wie lassen sich wissenschaftliche und journalistische Diskurse verflechten? Und wie verändert das Internet die Wissenschaftskommunikation? Mit all diesen Fragen werden wir uns im Rahmen dieser Lehrveranstaltung beschäftigen. |
Lernziele | Bei dieser Übung handelt es sich um eine komplementäre Lehrveranstaltung zum Forschungsseminar „Imperium, Geschichtspolitik und Erinnerungsorte im heutigen Russland“ von Prof. Dr. F. Benjamin Schenk. Ziel beider Lehrveranstaltungen ist nicht nur eine theoretische Reflexion über das Zusammenspiel von Journalismus und Wissenschaft. In einem Projektteam, das von einem Universitätsprofessor und Redakteur des Online-Mediums dekoder.org begleitet wird, soll im Laufe des Semesters ein Konzept für ein multimediales "Special" zu Geschichtspolitik und Erinnerungsorten in Russland erarbeitet werden. Die Seminarteilnehmer/innen können dadurch praktische Einblicke in die Arbeit eines Online-Mediums bekommen und an der Entwicklung eines realen Medienproduktes mitwirken. |
Literatur | Martin Aust: Die Schatten des Imperiums. Russland seit 1991, München 2019. Philipp Bürger: Geschichte im Dienst für das Vaterland. Traditionen und Ziele der russländischen Geschichtspolitik seit 2000, Göttingen 2018. Alexei Miller: The Turns of Russian Historical Politics, from Perestroika to 2011, in: ders. (Hg.): The Convolutions of Historical Politics, Budapest 2012, S. 253-278. Diverse Themendossiers auf der Plattform dekoder.org. |
Bemerkungen | Die gemeinsame Lehrveranstaltung ist Teil des Projektes „Wissenstransfer hoch zwei - Russlandstudien im gesellschaftlichen Dialog“, das in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen und dem Online-Medium dekoder.org durchgeführt wird. Unterstützt wird das Vorhaben von der Stiftung für Medienvielfalt (Basel) und der VolkswagenStiftung (Hannover). |
Teilnahmebedingungen | Von den Teilnehmer/innen der Übung wird erwartet, dass Sie auch das von Prof. F. Benjamin Schenk angebotene Forschungsseminar "Imperium, Geschichtspolitik und Erinnerungsorte im heutigen Russland" belegen. Russisch-Kenntnisse sind willkommen, aber keine zwingende Voraussetzung. Die Übung beinhaltet Blocktage an einem bis zwei Wochenenden während des Semesters. Die Teilnahme daran ist obligatorisch. Die Termine der Blocktage werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul: Forschung und Praxis (Master Studienfach: Osteuropäische Geschichte) Modul: Methoden der Gesellschaftswissenschaften (Masterstudium: European Global Studies) Modul: Praxis (Master Studienfach: Geschichte) Modul: Praxis (Master Studiengang: Europäische Geschichte (Studienbeginn vor 01.08.2018)) Modul: Transfer: Digital History (Master Studiengang: Europäische Geschichte in globaler Perspektive ) |
Leistungsüberprüfung | Lehrveranst.-begleitend |
An-/Abmeldung zur Leistungsüberprüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Wiederholtes Belegen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Departement Geschichte |