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Semester | Frühjahrsemester 2013 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Axel Paul (axel.paul@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Geld ist kein allein ökonomisches Medium. In historischer Perspektive sind die Ursprünge des Geldes gar nicht- wirtschaftlicher Natur. Das Recht bzw. die Rechtsprechung sind ein Bereich, in welchem Geldzahlungen früh und sekundär auch für die wirtschaftliche Entwicklung eine Rolle spielten. Das Konzept der Äquivalenz hat eine sowohl rechtliche als auch ökonomische Seite. Gleichwohl ist das Verhältnis von Geld und Gerechtigkeit gespannt. Leitfragen des Seminar sind: Was ist ausgleichende Gerechtigkeit? Was sind und wozu dienen Geldstrafen? In welchem Verhältnis steht diese Strafform zur Sozialstruktur einer Gesellschaft? Läßt sich Gerechtigkeit kaufen? Welche Konsequenzen erwachsen aus der Durchmonetarisierung der Gesellschaft für die Rechtsprechung, die Systematik des Rechts und den Begriff der Gerechtigkeit? |
Literatur | Pat O’Malley: The Currency of Justice, New York 2009 |
Bemerkungen | Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 beschränkt. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Weltgesellschaft und Globalisierung (Master Religion - Wirtschaft - Politik) Modul Wirtschaft, Kultur und Wissen (Master Studienfach: Soziologie) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Referat/Essays |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Soziologie |