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Semester | Frühjahrsemester 2016 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende |
Andrea Maihofer (andrea.maihofer@unibas.ch, BeurteilerIn)
Andrea Zimmermann (andreamaria.zimmermann@unibas.ch) |
Inhalt | Ausgehend von den psychoanalytischen Theorien von Sigmund Freud und Jacques Lacan nimmt dieses Seminar die feministische Kritik an diesen Konzepten in den Blick. Für viele feministische Denker_innen ist die Psychoanalyse nach wie vor eine wirkmächtige Theorie abendländischen Denkens, anhand derer sich die symbolische Geschlechterordnung aufzeigen und gleichzeitig kritisieren lässt. Die Arbeiten von Luce Irigaray werden hierbei aufgrund ihrer unverminderten Aktualität im Zentrum stehen. Körper, Begehren, Familie und Gesetz sind zentrale Elemente des theoretischen Gebäudes der Psychoanalyse und verweisen auf die umfassenden Konsequenzen, die dieser Ansatz für alle Bereiche nach sich zieht. Exemplarisch wird dies im Seminar an ausgewählten Lektüren des Antigone-Stoffs aufgezeigt und nachvollzogen. Mit einem Fokus auf den Zusammenhang von Körper und Begehren wird darüber hinaus ein Bogen geschlagen zu aktuellen Denkströmungen der Geschlechtertheorie, beispielsweise den Affect Studies oder dem New Materialism. Dabei soll diskutiert werden, ob das Konzept der Psychoanalyse auch für diese Ansätze ein geeignetes Instrumentarium bereitzustellen vermag. |
Lernziele | Die Studierenden vertiefen ihr Verständnis der Psychoanalyse. Zentrale Begriffe und Konzepte können dargestellt und angewendet werden. |
Literatur | Die Lektüre zur Vorbereitung wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. |
Teilnahmevoraussetzungen | Der Besuch einer Vorlesungen "Einführung in die Geschlechtertheorie(n) I und II" und eines Proseminars im Modul "Einführung in die Geschlechtertheorie" wird vorausgesetzt. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | online-Belegung |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
HörerInnen willkommen |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Herrschaft und Normativität (Master Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Kultur und Symbolische Ordnung (Master Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Politik, Entwicklung und soziale Ungleichheit (Bachelor Studienfach: Soziologie (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Politik, Entwicklung und soziale Ungleichheit (Bachelor Studienfach: Soziologie) Modul Subjekt, Körper und Identität (Master Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Themenfeld: Herrschaft, Normativität und symbolische Ordnung (Bachelor Studienfach: Geschlechterforschung) Modul Themenfeld: Subjekt, Körper, Identität (Bachelor Studienfach: Geschlechterforschung) Modul Themenfelder der Geschlechterforschung (Bachelor Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Theoretische Grundlagen der Geschlechterforschung (Master Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Theorien der Geschlechterforschung (Bachelor Studienfach: Geschlechterforschung (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Theorien der Geschlechterforschung (Master Studienfach: Geschlechterforschung) Modul Vertiefung Themenfeld: Herrschaft, Normativität und symbolische Ordnung (Master Studienfach: Geschlechterforschung) Modul Vertiefung Themenfeld: Subjekt, Körper, Identität (Master Studienfach: Geschlechterforschung) Vertiefungsmodul (Transfakultäre Querschnittsprogramme im freien Kreditpunkte-Bereich) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Gender Studies |