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Semester | Herbstsemester 2017 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende |
Erik Petry (erik.petry@unibas.ch, BeurteilerIn)
Rebecca Wetter (rebecca.wetter@stud.unibas.ch) |
Inhalt | 1897 fand in Basel der Erste Zionistenkongress statt. Man könnte sagen, dass dieser Kongress am Anfang einer Entwicklung der Jüdischen Geschichte stand, die das 20. Jahrhundert stark geprägt hat, und gleichzeitig auch ein Ereignis der Ideen des ausklingenden 19. Jahrhunderts darstellt. Über allem stehen die Frage nach Nationaldenken und die Frage, ob die Juden ein Volk seien. Wie wurden diese Fragen im 19. und 20. Jahrhundert beantwortet? Was genau meint Zionismus? Welche Rolle spielt dabei die Geschichte der Emanzipation der Juden? Welche Bedeutung hat Palästina für diese Diskussion? Und warum fand dieser Kongress ausgerechnet in Basel statt? Wir werden also auf der einen Seite eine innerjüdische Perspektive einnehmen, auf der anderen Seite uns aber auch die Geschichte des Antisemitismus und des Nationalsozialismus anschauen als Bewegungen, die in ihrer existentiellen Bedrohung und versuchten Vernichtung jüdischen Lebens zentral waren. Da es sich um einen Einführungskurs handelt, werden anhand der beispielhaft genannten Themen methodische Ansätze und Vorgehensweisen erläutert sowie die Arbeit mit Quellen und Sekundärliteratur eingeübt. Das eigenständige Bearbeiten von Fragestellungen und das Verfassen eigener kleiner Texte gehören ebenfalls zum methodischen Teil des Programms. |
Lernziele | Da es sich um einen Einführungskurs handelt, werden anhand der beispielhaft genannten Themen methodische Ansätze und Vorgehensweisen erläutert sowie die Arbeit mit Quellen und Sekundärliteratur eingeübt. Das eigenständige Bearbeiten von Fragestellungen und das Verfassen eigener kleiner Texte gehören ebenfalls zum methodischen Teil des Programms. |
Bemerkungen | ACHTUNG: Beginn in der ersten Semesterwoche! Neben dem Besuch verschiedener Archive in Basel und Zürich (die Termine hierfür werden im Kurs selbst festgelegt) wird es eine Tages-Exkursion geben (Freitag, 1.12.). Dazu treffen wir uns zu zwei Blocktagen (Samstag, 28.10., und Samstag, 4.11., 8-16 Uhr). Die Teilnahme an der Tages-Exkursion und an den zwei Blocktagen ist Voraussetzung für das Belegen des Kurses. |
Teilnahmevoraussetzungen | Für Studienanfänger/innen BSF Geschichte und BSF Osteuropastudien. Teilnahme an der Begrüssungsveranstaltung ist obligatorisch. Neben dem Besuch verschiedener Archive in Basel und Zürich (die Termine hierfür werden im Kurs selbst festgelegt) wird es eine Tages-Exkursion geben (Freitag, 1.12.). Dazu treffen wir uns zu zwei Blocktagen (Samstag, 28.10., und Samstag, 4.11., 8-16 Uhr). Die Teilnahme an der Tages-Exkursion und an den zwei Blocktagen ist Voraussetzung für das Belegen des Kurses. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Die Anmeldung erfolgt erst bei der Begrüssungsveranstaltung für Erstsemestrige am Mittwoch in der ersten Semesterwoche. Bitte erst nach der Einteilung auf MONA belegen. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Einführungsmodul Geschichte (Bachelor Studienfach: Geschichte (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Einführungsmodul Geschichte Osteuropas (Bachelor Studiengang: Osteuropa-Studien (Studienbeginn vor 01.08.2013)) Modul Einführung in das Geschichtsstudium (Bachelor Studiengang: Osteuropa-Studien) Modul Einführung in das Geschichtsstudium (Bachelor Studienfach: Geschichte) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Aktive Teilnahme. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Departement Geschichte |