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Semester | Frühjahrsemester 2018 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Frank Richard Haase (frank.haase@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Platon war der erste abendländische Philosoph, der in seinem Dialog „Phaidros“ über Medien nachdachte. Er war aber auch der erste, der die Möglichkeiten und Grenzen des Medialen selbst kritisch hinterfragte. In seinem Dialog „Timaios“ entwickelt der das Philosophem „chora“, in welchem er ein a-mediales Denken skizziert, das er selbst mit „Bastard-Philosophie“ bezeichnet hat. Das Seminar untersucht die Systemstelle, an welcher für Platon ein a-mediales Denken notwendig ist, woraus sich Bedeutung und Funktion von Medien deutlicher bestimmen lassen. Voraussetzung für das Seminar: aktive Teilnahme bei guter Kenntnis des „Timaios“-Dialogs. |
Literatur | Platon: Werke in acht Bänden. Herausgegeben von Gunther Eigler. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1990. Haase, Frank: Metaphysik und Medien. Über die Anfänge medialen Denkens bei Hesiod und Platon. München: Kopaed-Verlag 2005. |
Bemerkungen | Das Seminar ist auf 20 Studierende beschränkt. |
Teilnahmevoraussetzungen | Abgeschlossenes Grund-/Basisstudium GTM. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Aufbaustudium Grundlagentheorien der Medienwissenschaft (Bachelor Studienfach: Medienwissenschaft) Modul Grundlagentheorien der Medienwissenschaften 2 (Bachelor Studienfach: Medienwissenschaft (Studienbeginn vor 01.08.2012)) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Medienwissenschaft |