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Semester | Herbstsemester 2018 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende | Axel Paul (axel.paul@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Anders als die geläufige Entgegensetzung von Geld und Geist glauben machen will, besteht zwischen der Einführung und dem Gebrauch des Mediums Geld und der Entwicklung beziehungsweise Ausformung kognitiver Strukturen und Kompetenzen ein inniger, wenngleich im Detail umstrittener Zusammenhang. Das Spektrum der Thesen läuft von der vergleichsweise schwachen Annahme eines das Reflexionsvermögen qua numerischer Kalkulation stimulierenden Potentials des Geldes bis hin zur starken Behauptung der Geldförmigkeit des modernen Denkens selbst. Behandelt werden neben klassischen Autoren wie Simmel und Sohn-Rethel neuere geldtheoretische Arbeiten von Seaford, Bockelmann und Brodbeck ebenso wie die nicht geldspezifische, wohl aber für die Aufhellung des Zusammenhangs von Geld und Geld hilfreiche historisch-genetische Theorie der Kognition. |
Lernziele | Die Studierenden - sind mit klassischen und neueren Geldtheorien vertraut, - sind in der Lage, fundiert zur kontrovers diskutierten Wirkmacht des Geldes Stellung zu nehmen. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Ethik des Christentums - materiale Ethik, Ethik der Lebensführung (ST/E 2) (Master Studienfach: Theologie) Modul Ethik des Christentums - materiale Ethik, Ethik der Lebensführung (ST/E 2) (Masterstudium: Theologie (Studienbeginn vor 01.08.2018)) Modul Religion, Ökonomie und Recht (Master Studienfach: Religionswissenschaft) Modul: Ethik des Christentums – materiale Ethik, Ethik der Lebensführung (ST/E 2) (Masterstudium: Theologie) Modul: Soziologische Theorie MA (Master Studienfach: Soziologie) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Das Seminar ist dreistündig und dementsprechend – auch und gerade in der Vorbereitung – arbeitsintensiv. Erwartet werden die wöchentliche Lektüre und Problematisierung längerer und anspruchsvoller Texte, die Übernahme mindestens eines Protokolls, eines Referats sowie das Verfassen eines Essays. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Soziologie |