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Semester | Frühjahrsemester 2021 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Martin Gaier (martin.gaier@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | «Mit Boecklin, der keine Mythologie illustrirt, sondern selbst sie erlebt, setzt eine neue mythenbildende Kraft ein.» (Richard Muther, 1894). «Wie ein Block liegt Böcklin vor der Zukunft, er, der gewiss dazu beitrug, manche lastende Vergangenheit von unseren Schultern zu schütteln.» (Julius Meier-Graefe, 1904). Diese beiden Urteile stehen beispielhaft für die Ambivalenz, mit der das Werk des Basler Malers Arnold Böcklin (1827-1901) und dessen Wirkung um 1900 beurteilt wurde. Bis heute ist Böcklins ‚Modernität’ umstritten. Waren seine Gemälde Salonstücke für oder Angriffe gegen das Bildungsbürgertum? Das Kunstmuseum Basel besitzt die weltweit grösste Sammlung an Bildern Böcklins. Bei der Analyse einzelner Gemälde soll eine in der Rezeption immer wieder aufgeworfene Frage – die Rolle des Mythos’ in seinem Werk – als Leitfaden der Betrachtung dienen. Darüber hinaus wird das Verhältnis zwischen Sujet, Gehalt und künstlerischer Umsetzung jeweils neu untersucht. |
Literatur | - Winfried Ranke, Böcklinmythen, in: Rolf Andree, Arnold Böcklin: die Gemälde, Basel/München 1977, S. 64-91. - Arnold Böcklin: Die Gemälde im Kunstmuseum Basel, hrsg. von Dorothea Christ und Christian Geelhaar, Basel 1990. - Andrea Linnebach, Arnold Böcklin und die Antike: Mythos, Geschichte, Gegenwart, München 1991 - Arnold Böcklin. Ausst.-Kat. Basel, Basel 2001. - Kerstin Borchhardt, Böcklins Bestiarium: Mischwesen in der modernen Malerei, Berlin 2017. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Beschränkte TeilnehmerInnenzahl. Anmeldung über Mona notwendig. Da die Zahl der Teilnehmer/innen aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation auf 15 Studierende beschränkt werden muss, ist ein kurzes Motivationsschreiben erwünscht. Bei mehr als 15 Anmeldungen werden Studierende mit Motivationsschreiben vorrangig behandelt. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | Online-Angebot fakultativ |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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wöchentlich | Mittwoch | 10.15-12.00 | - Online Präsenz - |
Datum | Zeit | Raum |
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Mittwoch 03.03.2021 | 10.15-12.00 Uhr | , |
Mittwoch 10.03.2021 | 10.15-12.00 Uhr | , |
Mittwoch 17.03.2021 | 10.15-12.00 Uhr | , |
Mittwoch 24.03.2021 | 10.15-12.00 Uhr | , |
Mittwoch 31.03.2021 | 10.15-12.00 Uhr | , |
Mittwoch 07.04.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 14.04.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 21.04.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 28.04.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 05.05.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 12.05.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 19.05.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 26.05.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Mittwoch 02.06.2021 | 10.15-12.00 Uhr | oder Museum, Seminarraum 1. Stock 131 |
Module |
Modul: Arbeit vor Originalen (Bachelor Studienfach: Kunstgeschichte) Modul: Moderne / Gegenwart (Bachelor Studienfach: Kunstgeschichte) Modul: Profil: Moderne (Master Studiengang: Kunstgeschichte und Bildtheorie) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Die Leistungsüberprüfung findet in Form von Referaten und regelmässiger aktiver Beteiligung statt. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Kunstgeschichte |