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Semester | Frühjahrsemester 2022 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Stephan Hauser (stephan.hauser@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Im öffentlichen Raum von Basel ist kein Künstler bis heute so präsent wie Alexander Zschokke. Während sein bildhauerisches Werk gut dokumentiert ist, ist das zeichnerische Schaffen aber noch kaum erfasst. Künstler:innen-Nachlässe werden Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker zunehmend beschäftigen. Wir nehmen daher den zeichnerischen Nachlass zum Ausgangspunkt für eine eingehendere Beschäftigung mit Zschokke als Zeichner und fragen von da aus nach seiner Bedeutung in unserer Zeit. Denn Nachlässe bearbeiten heisst, jüngst vergangenes und noch nicht weit zurückliegendes Schaffen kritisch, mit den fachlich gebotenen Methoden zu befragen. Die AG bietet eine Möglichkeit, objektive und subjektive Kriterien in ein produktives Verhältnis zueinander zu bringen. Die AG findet in der ehemaligen Wohnung und im ehemaligen Atelier Alexander Zschokkes in Anwesenheit der Tochter des Künstlers, Frau Petra Zschokke, statt. Die Inventarisierung folgt allen Arbeitsschritten von der formalen und inhaltlichen Erfassung bis zum Hochladen der erfassten Daten in einem online-Werkverzeichnis. |
Literatur | - Vom Umgang mit Künstlernachlässen. Ein Ratgeber, hg. v. Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA), 2., leicht überarbeitete Auflage, Zürich 2020, Kap. 1-4. - Franz Smola, „Werkverzeichnisse / Catalogue Raisonnés in der bildenden Kunst. Ein Spezialthema der Kunstgeschichte mit hoher praktischer Relevanz“, in: Bulletin Kunst & Recht, 2020/1-2021/1, S. 115-128. Neuere Literatur zu Alexander Zschokke gibt es nicht!! Zur Orientierung empfehlen sich die website https://alexanderzschokke.com und die Literaturauswahl unter SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz (https://www.sikart.ch/Literatur.aspx?id=result) |
Bemerkungen | Adresse: Atelier und Wohnhaus Alexander Zschokke, Kapellenstrasse 30, 4052 Basel (www.alexanderzschokke.com). |
Teilnahmevoraussetzungen | Fortgeschrittenes Studium der Kunstgeschichte / Masterstudium Interesse an der konzeptionellen und dokumentbasierten Auseinandersetzung mit künstlerischen Nachlässen. Sorgfalt und Verlässlichkeit im Umgang mit originalen Kunstwerken. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Anmeldung über Mona und per Mail obligatorisch! Kontakt: stephan.hauser@unibas.ch Die Zahl der Teilnehmer/innen ist beschränkt. Studierende mit Motivationsschreiben werden vorrangig behandelt. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Bemerkungen | Tag und Uhrzeit werden mit den interessierten Teilnehmer/innen gemeinsam geklärt. Anmeldung per Mail obligatorisch! |
Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul: Kunsthistorische Projektarbeit (Master Studiengang: Kunstgeschichte und Bildtheorie) Modul: Praxis und Forschung (Master Studienfach: Kunstgeschichte) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Inventarisierung und Kurzbeschrieb eines Teilbereichs aus dem Nachlassmaterial. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Kunstgeschichte |