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Semester | Herbstsemester 2024 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende | Claudia Gerling (claudia.gerling@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Unterschiedliche Lebensweisen verlangen eine differenzierte Anpassung an Ökosysteme und Kulturräume. Sie sind somit in ihren übergreifenden ökologischen, kulturellen und ökonomischen Kontexten zu sehen. Seit dem ausgehenden Mesolithikum/beginnenden Neolithikum koexistieren nomadische, seminomadische und sesshafte Lebensformen in vielen Regionen der Welt. Dabei haben sich Austausch und Konflikt sowie Prozesse der Anpassung und Abgrenzung auf die verschiedenen Lebensformen und ihre einzelnen Lebensbereiche ausgewirkt. Im Rahmen des Seminars werden zentrale Texte zu diesem Thema aufbereitet und deren Theorien und Modelle diskutiert. Diese werden Fallbeispielen aus verschiedenen Regionen der Welt von der prähistorischen bis zur heutigen Zeit gegenübergestellt. |
Lernziele | Die Studierenden lernen theoretische Konzepte und methodische Ansätze zur Erforschung unterschiedlicher Lebensweisen kennen und setzen sich anhand von Fallbeispielen kritisch mit ihrer archäologischen Anwendbarkeit auseinander. |
Literatur | A. Averbouh/N. Goutas/S. Méry/A. Thote/J.-D. Vigne (Hg.), Nomad Lives. From Prehistoric Times to the Present Day (Paris, Marseille 2021) ¦ H. Barnard/W. Wendrich (Hg.), The Archaeology of Mobility. Old World and New World Nomadism (Los Angeles 2008) ¦ J. Collis/F. Nicolis/M. Pearce (Hg.), Summer farms. Seasonal exploitation of the uplands from prehistory to the present (Sheffield 2017) ¦ W. Honeychurch/C.A. Makarewicz, The Archaeology of Pastoral Nomadism. Annual Review of Anthropology 45(1), 2016, 341–359. ¦ R. Kath/A.-K. Rieger (Hg.), Raum – Landschaft – Territorium. Zur Konstruktion physischer Räume als nomadischer und sesshafter Lebensraum (Wiesbaden 2009) |
Teilnahmevoraussetzungen | Erfolgreicher Abschluss des Grundstudiums in den Altertumswissenschaften oder in der Prähistorischen und Naturwissenschaftlichen Archäologie. Andere interessierte Studierende in Absprache mit der Dozentin. Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 beschränkt. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Bitte bis zur ersten Lehrveranstaltungsstunde belegen. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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wöchentlich | Dienstag | 10.15-11.45 | Rosshofgasse (Schnitz), Seminarraum S 01 |
Module |
Modul: Epochenvertiefung Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie (Master Studienfach: Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie) Modul: Epochenvertiefung Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie (Master Studiengang: Archäologie und Naturwissenschaften) Modul: Frühgeschichte (Bachelorstudium: Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie) Modul: Prähistorische Archäologie (Bachelorstudium: Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie) Modul: Theorie und Methoden der Ur- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Archäologie MA (Master Studienfach: Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie) Modul: Theorie und Methoden der Ur- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Archäologie MA (Master Studiengang: Archäologie und Naturwissenschaften) Modul: Urgeschichtliche Archäologie (Bachelor Studienfach: Altertumswissenschaften) Modul: Urgeschichtliche Archäologie (Bachelor Studiengang: Altertumswissenschaften) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Präsentationen, aktive Mitarbeit und Teilnahme an Diskussionen |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Fachbereich Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie |