Semester | Frühjahrsemester 2025 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende | Jean-Claude Rebetez (jean-claude.rebetez@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Ziele: - Lesenlernen von mittelalterlichen Handschriften, damit mit Originalquellen gearbeitet werden kann - Einführung in die Hilfsmittel - Vorstellen von Datierungs- und Abkürzungssystemen - Einführung in die Praxis der HTR (Handwritten Text Recognition) mit Transkribus an (Import von Scans, Segmentierung der Bilder, Auswahl der Transkriptionsvorlage, Start der automatischen Transkription, Edition eines Dokuments mit Hilfe von Transkribus) (https://app.transkribus.eu/de) Methode: Lesen verschiedener Dokumententypen (Urkunden, päpstliche Bullen, Strafverfahren und Hexenverfolgung usw.), die im Rahmen kleiner Themendossiers präsentiert werden. Persönliche Arbeit (Transkription und HTR): Die Studierenden erhalten ein Dokument aus einem Strafprozess aus dem 16. Jahrhundert, das sie mit Hilfe der Transkribus-Plattform editieren. Am Ende des Semesters werden die Transkriptionen auf der Website von e-transcriptiones veröffentlicht. Schwerpunkt: Archivdokumente des 15. und 16. Jh. (in Deutsch) Tagesausflug nach Porrentruy (ersetzt 4 Sitzungen): Ort: Archiv des ehemaligen Fürstbistums Basel - Vormittag: Geschichte der Schrift, Präsentation von wertvollen mittelalterlichen Manuskripten (9. - 15. Jh.) - Nachmittag: Arbeit mit Transkribus |
Lernziele | Zielgruppe: Fortgeschrittene Studierende der Geschichte, Kunstgeschichte u.a., die mit handschriftlichen Originalquellen des Mittelalters und des 16. Jh. arbeiten wollen und / oder und die sich mit dem HTR vertraut machen wollen. |
Literatur | Die Unterlagen werden im Laufe der Vorlesung abgegeben (Reproduktionen von Dokumenten, technische Angaben usw.) |
Bemerkungen | Einige der verwendeten Texte sind auf Lateinisch verfasst, der grosse Teil hingegen auf Deutsch; Lateinkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich. Studierende, die sich für französische Quellen interessieren, erhalten entsprechende Übungstexte. |
Teilnahmevoraussetzungen | Studierende der Geschichte aller Studienstufen sowie Studierende anderer Studienfächer, in deren Module die Übung verknüpft ist. Bei Überbelegung werden Studierende der Geschichte bevorzugt zugelassen. Maximale Teilnehmerzahl: Die maximale Teilnehmerzahl richtet sich nach der Platzzahl im Vortragsraum des Staatsarchivs und umfasst vermutlich 15. Auskünfte: jean-claude.rebetez@aaeb.ch |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
---|
Bemerkungen | Die Archivübung wird im Staatsarchiv Basel-Stadt stattfinden. Zu Beginn des Semesters wird ein Datum für ein Tagesausflug nach Pruntrut (Archiv des ehemaligen Fürstbistums Basel) festgelegt. |
Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul: Archive / Medien / Theorien (Bachelor Studienfach: Geschichte) Modul: Praxis (Master Studienfach: Geschichte) Modul: Transfer: Archivpraxis (Master Studiengang: Europäische Geschichte in globaler Perspektive ) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Aktive Teilnahme. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Departement Geschichte |