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Semester | Frühjahrsemester 2025 |
Angebotsmuster | einmalig |
Dozierende | Monika Mommertz (monika.mommertz@unibas.ch, BeurteilerIn) |
Inhalt | Die neuere Geschlechtergeschichte kann nach rund vier bis fünf Dekaden ihrer Existenz an deutschsprachigen Universitäten auf eine beachtliche quantitative und qualitative Entwicklung zurückblicken. Zeitliche „Entwicklung“ bedeutet Wandel: Nicht zuletzt für die Epoche der Frühen Neuzeit hat die Geschlechtergeschichte kontinuierlich ihre eigenen Deutungen von Geschichte wie auch die Deutungen anderer geschichtswissenschaftlicher Ansätze und Themengebiete kritisch hinterfragt. Das Seminar wird zum einen in grundlegende geschlechtergeschichtliche Aspekte der Geschichte der Frühen Neuzeit auf dem Stand der jüngeren und jüngsten Debatten einführen. Die Veranstaltung fokussiert dabei auf mehr oder weniger weit verbreitete „Vorannahmen“, sei es in der breiteren Öffentlichkeit, sei es in den Geschichtswissenschaften (einschließlich der Geschlechtergeschichte selbst), welche sich im Laufe der letzten Jahrzehnte und Jahre als nicht oder jedenfalls nicht ganz zutreffend erwiesen haben. Welche Ergebnisse neuerer Geschlechtergeschichte sind für die meisten Menschen und nicht zuletzt auch für viele Historiker:innen womöglich „unvermutet“? Von welchen historischen Lebensbedingungen, von welchen sozialen oder kulturellen Verhältnissen haben wir lange oder sogar bis heute wenig oder gar nichts erfahren? In welcher Weise konnte und kann Geschlechtergeschichte gar Ergebnisse der Geschichtswissenschaft zur Frühen Neuzeit „insgesamt“ in ein anderes Licht rücken? Wer Freude an solchen Fragen hat, ist im Seminar herzlich willkommen! |
Teilnahmevoraussetzungen | Für Masterstudierende sowie fortgeschrittene Bachelorstudierende der Geschichte mit abgeschlossener Grundstufe (Nachweise: drei Proseminare, drei Proseminararbeiten). Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 25 beschränkt. Bei Überbelegung werden Studierende der Geschichte bevorzugt zugelassen. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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wöchentlich | Mittwoch | 16.15-18.00 | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Datum | Zeit | Raum |
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Mittwoch 19.02.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 26.02.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Rosshofgasse (Schnitz), Seminarraum S 01 |
Mittwoch 05.03.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 12.03.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Fasnachstferien |
Mittwoch 19.03.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 26.03.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 02.04.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 09.04.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 16.04.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 23.04.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 30.04.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 07.05.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 14.05.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 21.05.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Mittwoch 28.05.2025 | 16.15-18.00 Uhr | Departement Geschichte, Seminarraum 1 |
Module |
Modul: Aufbau Frühe Neuzeit (Bachelor Studienfach: Geschichte) Modul: Epochen der europäischen Geschichte: Frühe Neuzeit (Master Studiengang: Europäische Geschichte in globaler Perspektive ) Modul: Mittelalter / Frühe Neuzeit (Master Studienfach: Geschichte) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Aktive Teilnahme. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | nicht wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Departement Geschichte |