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Semester | Herbstsemester 2007 |
Dozierende | Mark Pieth (mark.pieth@unibas.ch) |
Inhalt | Im Herbstsemester findet erstmals ein Kurs zum Allgemeinen Internationalen Strafrecht statt. Nach einer Einführung in die neue Problemlage und einem Überblick über die aktuellen Baustellen, lotet der Kurs die Option der unilateralen Ausdehnung der Zuständigkeitsordnung im Sinne der US long arm jurisdiction und parallelen Bestrebungen in Europa aus, er gibt dann eine Einführung ins Rechtshilferecht als dem traditionellen Konzept der Kooperation. Der Schwerpunkt des Kurses liegt allerdings auf der internationalen Rechtsharmonisierung jenseits von Europa: Anhand von konkreten Kriminalisierungskonventionen und task forces (in den Beispielsfeldern transnational organised crime, Betäubungsmittelhandel, Terrorismus, Geldwäsche und Korruption) wird untersucht, wie heute internationales Recht geschaffen wird. Dabei sind die Studierenden aufgefordert, in Übungen eine Verhandlungssituation zu simulieren. Sodann werden die Bedingungen nationaler Umsetzung und internationaler Überprüfung diskutiert (internationale Gerichtshöfe, Schiedsgerichte und peer evaluation / monitoring) |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Internationales Strafrecht und Humanitäres Völkerrecht (inkl. Europastrafrecht, Rechtshilfe) (Master Rechtswissenschaft) Modul Internationales Zusatzwissen (Master European Studies) |
Hinweise zur Prüfung | Mündliche Prüfung gemäss 10 lit. b in Verb. mit 12 MLawO |
Skala | 1-6 0,5 |
Zuständige Fakultät | Juristische Fakultät, studiendekanat-ius@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Juristische Fakultät |