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Semester | Herbstsemester 2008 |
Angebotsmuster | unregelmässig |
Dozierende |
Brigitte Röder (brigitte.roeder@unibas.ch, BeurteilerIn)
Peter-Andrew Schwarz (peter-andrew.schwarz@unibas.ch) |
Inhalt | Bei den Grabungen der Uni Basel im gallo-römischen Tempelbezirkvon Oedenburg (2003-2005) sind - neben anderen Funden - zahlreiche Fibeln, Münzen und andere Metallobjekte geborgen worden. Die Teilnehmenden erlernen in einem 1. Schritt das massstäbliche Zeichnen von archäologischen Kleinfunden (vornehmlich von Fibeln) sowie deren typologische Einordnung und Katalogisierung. In einem 2. Schritt werden die Kleinfunde im stratigraphischen Kontext analysiert. So soll u. a. anhand von Fundkartierungen untersucht werden, in welchem Mass die Fibeln und Münzen zur Datierung der einzelnen Phasen des Tempelbezirks herangezogen werden können, ob in den einzelnen Phasen bestimmte Kleinfunde als Opfergaben bevorzugt wurden und ob für die Niederlegung dieser Opfergaben bestimmte Stellen innerhalb des Tempelbezirks bevorzugt wurden. |
Lernziele | Arbeit mit Originalfunden: Masstäbliches Zeichnen, Bestimmen und Katalogisieren von archäologischen Kleinfunden, vornehmlich von Fibeln. |
Literatur | O. Almgren, Studien über nordeuropäische Fibelformen der ersten nachchristlichen Jahrhunderte mit Berücksichtigung der provinzialrömischen und südrussischen Formen. Mannus-Bibliothek 32 (Leipzig 1923); M. Feugère, Les Fibules en Gaule Méridionale de la conquête à la fin du Ve siècle àpres J.-C. Rev. Arch. Narbonnaise Suppl. 12 (Paris 1985); J.-P. Guillaumet, Les fibules de Bibracte. Technique et typologie. Centre de recherches sur les techniques greco-romaines 14 (Dijon 1993); E. Riha, Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst. Die Neufunde seit 1975. Forsch. Augst 18 (Augst 1994). |
Bemerkungen | Es können maximal 12 Teilnehmende berücksichtigt werden. Berücksichtigung nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen bei den Dozenten. Ein Teil der Veranstaltung wird an Samstagen und/oder Sonntagen blockweise abgehalten. Die Termine werden mit den Teilnehmenden festgelegt. |
Weblink | http://pages.unibas.ch/ufg/ |
Teilnahmevoraussetzungen | Grundkenntnisse in provinzialrömischer Archäologie; Berücksichtigung nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen bei den Dozenten. |
Anmeldung zur Lehrveranstaltung | Ja, per e-mail bei den Dozierenden |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Einsatz digitaler Medien | kein spezifischer Einsatz |
Intervall | Wochentag | Zeit | Raum |
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Keine Einzeltermine verfügbar, bitte informieren Sie sich direkt bei den Dozierenden.
Module |
Modul Fund- und Befundbearbeitung (Master Studienfach: Ur- und Frühgeschichte und Provinzialrömische Archäologie) |
Prüfung | Lehrveranst.-begleitend |
Hinweise zur Prüfung | Die Teilnehmenden präsentieren die Ergebnisse ihrer Recherchen in Form von Referaten und Handouts. |
An-/Abmeldung zur Prüfung | Anmelden: Belegen; Abmelden: nicht erforderlich |
Wiederholungsprüfung | keine Wiederholungsprüfung |
Skala | Pass / Fail |
Belegen bei Nichtbestehen | beliebig wiederholbar |
Zuständige Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät, studadmin-philhist@unibas.ch |
Anbietende Organisationseinheit | Seminar für Ur- und Frühgeschichte |