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Semester | spring semester 2012 |
Course frequency | Every 2nd spring sem |
Lecturers | Christian Roesler (christian.roesler@unibas.ch, Assessor) |
Content | Ausgehend von der Einführung in das Klassische Konzept der Jungschen Psychologie im Wintersemester werden nun spezielle Themen und Vertiefungen vorgestellt sowie neuere Konzepte in der Analytischen Psychologie: Entwicklung der analytischen Schulrichtungen bis zur Gegenwart (entwicklungspsychologische Schule und Objektbeziehungstheorien, Narzißmustheorien und Selbstpsychologie, Post-Jungianer) und postgraduale Ausbildungsmöglichkeiten, Übertragung und Gegenübertragung, Synchronizität und transpersonale Phänomene, Märcheninterpretation, analytische Paartherapie u.a. |
Learning objectives | In der Vorlesung sollen die zentralen Konzepte der Analytischen Psychologie C.G.Jungs im Sinne einer kohärenten psychoanalytischen Theorie und auf dem Hintergrund ihrer wissenschaftshistorischen Entwicklung vorgestellt werden. Die Vorlesung stellt den zweiten Teil einer zweisemestrigen Reihe dar. In diesem zweiten Teil werden spezielle Bereiche der Analytischen Psychologie und aktuelle Weiterentwicklungen vorgestellt. Im dazugehörigen Seminar werden die praktischen Anwendungen dieser Konzepte an Fallmaterial (insbesondere an Träumen und Fallvignetten aus Psychotherapien) vorgestellt und - soweit möglich über eigene Erfahrung eingeübt. Im zweiten Teil sollen dann moderne Weiterentwicklungen sowie Forschung zu Konzepten der Analytischen Psychologie und ihrer Praxis dargestellt werden. |
Bibliography | Allgemeine Literatur Jung, C. G.(1981): Zwei Schriften über analytische Psychologie. GW Bd. 7. Olten: Walter. Jacobi, J. (1986): Die Psychologie von C. G. Jung: eine Einführung in das Gesamtwerk mit e. Geleitwort v. C.G. Jung. Frankfurt am Main: Fischer. Stein, M. (2000): C. G. Jungs Landkarte der Seele: eine Einführung. Düsseldorf, Zürich: Walter. Samuels, A.; Shorter, B.; Plaut, F. (1991):Wörterbuch Jungscher Psychologie. München: Dt. Taschenbuch Verl. Hopcke, R.H. (1989): A guided tour of the Collected Works of C.G.Jung. Boston: Shambala. 1. Therapeutische Beziehung, Übertragung-Gegenübertragung und das interaktive Feld Jung, C.G.(1984): Die Psychologie der Übertragung. In: GW 16. Olten: Walter. Jacoby, M. (1993): Übertragung und Beziehung in der Jungschen Praxis. Düsseldorf: Walter. Dieckmann, H. (Hg.)(1980): Übertragung und Gegenübertragung in der analytischen Psychologie. Hildesheim: Gerstenberg. Cambray, J. & Carter, L. (eds.) (2004): Analytical Psychology: Contemporary Perspectives in Jungian Psychology. Hove, New York: Brunner-Routledge. 2. Paartherapie in der Jungschen Psychologie Desteian, John A. (1989): Coming together – coming apart. The union of opposites in love relationships. Boston: Sigo Press. Guggenbühl-Craig, Adolf (1990): Die Ehe ist tot –lang lebe die Ehe. München: Kösel. Haule, John R. (1994): Heilige Verzauberung. Archetypen und Stadien der romantischen Liebe. Stuttgart: Ansata. Hollis, James (1998): The Eden Project. In Search of the Magical Other. Toronto: Inner City Books. Jung, C.G. : Die Ehe als psychologische Beziehung. GW 17 Kast, Verena (1983): Paare. Wie Götter sich in Menschen spiegeln. Stuttgart: Kreuz. Kast, Verena (1987): Mann und Frau im Märchen. München: DTV Ruszczynski, Stanley (1993): Psychotherapy with couples. Theory and practice at the Tavistock Institute of Marital Studies. London: Karnac. Schellenbaum, Peter (1984): Das Nein in der Liebe. Abgrenzung und Hingabe in der erotischen Beziehung. Stuttgart: Kreuz. 3. Therapeutische Arbeit mit Märchen und Mythen v. Frantz, M.-L. (1986): Psychologische Märcheninterpretation. München: Kösel. Beit, H. v. (1952-57): Symbolik des Märchens. Bern: Francke. Dieckmann, H. : Märchen und Symbole: tiefenpsycholog. Deutung oriental. Märchen Kast, V. (1989): Märchen als Therapie. München: dtv. 4. Synchronizität, das Paranormale und transpersonale Aspekte der Jungschen Psychologie Synchronizität, Akausalität und Okkultismus / C. G. Jung. - München : dtv, 1990. Wissen aus der Tiefe : über Orakel und Synchronizität / Marie-Louise von Franz. - München : Kösel, 1987. So ein Zufall! : Synchronizität und der Sinn von Zufällen / Angela Seifert ; Theodor Seifert. - Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien : Herder, 2001. Zufälle gibt es nicht : Synchronizität - die verborgene Ordnung unseres Lebens / Robert H. Hopcke. Aus dem Engl. von Renate Weitbrecht und Ursel Schäfer. - München : Limes, 1997. Die Magie des Zufalls : Synchronizität - eine neue Wissenschaft / Allan Combs und Mark Holland. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1992. Synchronizität : die verborgene Ordnung ; das sinnvolle Zusammentreffen kausal nicht verbundener Geschehnisse- die moderne Wissenschaft auf der Suche nach dem zeitlosen Ordnungsprinzip jenseits von Zufall und Notwendigkeit / F. David Peat. Bern [u.a.] : Scherz, 1989. Doering-Manteuffel, S. (2008): Das Okkulte. Eine Erfolgsgeschichte im Schatten der Aufklärung. München: Siedler. http://www.aamindell.net/blog/rpcp 5 Typologie der Persönlichkeit Jung, C.G. ( ): Psychologische Typen. GW 6. Olten: Walter. V. Franz, M.-L. & Hillman, J. (1980): Zur Typologie C.G.Jungs. Fellbach: Bonz. 6. Aktuelle Weiterentwicklungen und Forschung in der Analytischen Psychologie Roesler, C. (2010): Analytische Psychologie heute. Der aktuelle Forschungsstand zur Psychologie C.G.Jungs. Basel, Freiburg: Karger. Die analytische Psychologie im Umfeld der Wissenschaften / Kenower W. Bash. - 1. Aufl.. - Bern ; Stuttgart [u.a.] : Huber, 1988. Casement, A. (ed.) (1998): Post-Jungians today. London: Routledge. Beutel, M.E. et.al. (2010): Psychodynamische Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe. 7. Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten in Analytischer Psychotherapie sowie universitäre Bachelor-, Master und Promotionsstudiengänge in Analytischer Psychologie |
Comments | (Bachelor-) Studierende können im neuen BSc-System die Veranstaltung vom Herrn Prof. Roesler im ausserfakultären Wahlbereich anrechnen lassen. Exkursion an die Jung-Institute in Zürich am 4.5. (11.00 C.G.-Jung-Institut in Küsnacht, 14.00 ISAP) Die Klausur findet am 06.06.2012 von 16.15-17.45 im KG HS 102 statt. |
Language of instruction | German |
Use of digital media | No specific media used |
Interval | Weekday | Time | Room |
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No dates available. Please contact the lecturer.
Modules |
Weitere Lehrveranstaltungen für den Wahlbereich Psychologie BSc (Bachelor Psychology (Start of studies before 01.08.2009)) Weitere Lehrveranstaltungen für den Wahlbereich Psychologie MSc (Master Psychologie) |
Assessment format | record of achievement |
Assessment details | Klausur |
Assessment registration/deregistration | Reg.: course registration; dereg.: teaching staff |
Repeat examination | no repeat examination |
Scale | Pass / Fail |
Repeated registration | as often as necessary |
Responsible faculty | Faculty of Psychology, studiendekanat-psychologie@unibas.ch |
Offered by | Faculty of Psychology |