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Semester | spring semester 2009 |
Course frequency | Every spring sem. |
Lecturers | Josef Gut (joseph.gut@unibas.ch, Assessor) |
Content | Grundlagen Genetische Polymorphismen, allelische Varianten, Haplotyp, Genotyp, Phänotyp, Umweltfaktoren als Confounding Factors, funktionelle Charakterisierung allelischer Varianten, Frequenzen von Allelen in der Bevölkerung, ethnische Einflüsse, positive und negative prediktive Faktoren, Odds-Ratios, Expression-Profile. Pharmakogenetik/Toxikogenetik Pharmakogenetik in der klinischen Anwendung: Genotyp und Warfarin [Coumadin] Dosis Selektion, Gene CYP2C19, VKOR1, CCRC; Interaktion von Genen zur Disposition und pharmakologischen Target. Genotyp und Atomoxetine [Strattera] Frequenz von unerwünschten Nebenwirkungen. Stevens Johnson Syndrome: Pràdispososition unter Abacavir [Ziagen] oder Carbamazepin [Tegretol] Therapie. Expressionsgenetik Expressionprofile in zellulären Systemen und in präklinischen Tiermodellen (z,b. Galactosamin/Leberschädigung). Expressionprofile zur Unterscheidung von chemischen Verbindungen und deren Effekte in Targetgeweben. Expressionsprofile zur Charakterisierung/Staging von Krankheiten (Brustkrebs, TOU). Umsetzung in Diagnostika (MamaPrint, CupPrint, andere). Entwicklung von Biomarkern Prüfung |
Learning objectives | Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Pharmako- und Toxikogenomik. Sie verstehen die Bedeutung von Begriffen wie Pharmako- und Toxikogenetik und Expressionsgenetik. Die Studierenden kennen die Bedeutung der Korrelation von Genotyp (oder Haplotyp) und Phänotyp in der Anwendung von genetischen Tests zur Optimierung von Arzneimitteltherapien. Sie kennen eine Reihe von prominenten Genen (und deren häufigsten Varianten), welche in der Disposition von Arzneimitteln eine wichtige Rolle spielen oder welche für die Prädisposition von Patienten für unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen verantwortlich sind. Sie kennen die Bedeutung von Expressionsprofilen und, basierend auf ausgewählten Beispielen, deren Platz und Anwendung in der präklinischen und klinischen Entwicklung von Arzneimitteln bis hin zur diagnostischen Anwendung für das Staging von Krankheiten und/oder Therapieverläufen. Sie kennen die Bedeutung ausgewählter Allele (oder deren exprimierter Proteine) als sogenannte Biomarker und deren Anwendung in der Diagnostik und in der Zulassung von Arzneimitteln durch zuständige Behörden. |
Bibliography | Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben |
Comments | Power-Point Folien der Vorlesung werden auf der Webseite der Abteilung für Molekular- und Systemtoxikologie zugänglich sein. |
Admission requirements | Abgeschlossener Bachelor |
Language of instruction | German |
Use of digital media | No specific media used |
Interval | Weekday | Time | Room |
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No dates available. Please contact the lecturer.
Modules |
Module Specialisation: Pharmacology (Master Pharmaceutical Sciences) Module Specialisation: Toxicology (Master Pharmaceutical Sciences) |
Assessment format | continuous assessment |
Assessment details | Schriftliche Prüfung, Multiple Choice |
Assessment registration/deregistration | Reg.: course registration; dereg.: teaching staff |
Repeat examination | no repeat examination |
Scale | 1-6 0,5 |
Repeated registration | as often as necessary |
Responsible faculty | Faculty of Science, studiendekanat-philnat@unibas.ch |
Offered by | Departement Pharmazeutische Wissenschaften |